Neue Methoden für Naturpools

Viele Kunden wünschen sich einen naturnahen Schwimmteich, jedoch ohne natürliche Erscheinungen wie Algen oder Beläge an den Beckenwänden in Kauf nehmen zu wollen. Revolutionen in der Filtertechnik gibt es noch nicht – die neuesten Entwicklungen lassen jedoch die Kluft zwischen Kundenwunsch und Realität kleiner werden, wie Wolfgang Wesner zu berichten weiß.

Veröffentlicht am: von Wolfgang Wesner
erschienen am 04.05.2011

erschienen in DEGA GALABAU 05/2011

1+2 Einbau des Kartuschen-Reaktors. Das Einsetzen der Filterkartuschen wird durch ein einfaches, hydraulisches Prinzip unterstützt. Hersteller

Bei der Filtertechnik im Schwimmteichbau unterscheidet man zwischen biologischen Filtern, mechanischen Filtern und der Wasseraufbereitung durch chemisch-geologische Fällung. Bei der biologischen Filterung soll durch die Bindung von Phosphaten im Biofilm (Belag) eine Phosphatlimitierung im Badewasser erreicht werden. Nicht zu verwechseln sind sie mit mechanischen Filtern (Sandfilter, Siebe), die lediglich feste Partikel (Laub, Blütenblätter) aus dem Wasser filtern. Eine dritte Technik der Badewasseraufbereitung ist die chemische oder geologische Fällung. Insbesondere Substrate, die Eisenverbindungen enthalten, können im Wasser gelöste Phosphate binden. Schwimmteich und Naturpool werden definitionsgemäß durch biologische Filtration...

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