GESTALTEN MIT RECYCLINGMATERIALIEN
Gebrauchtes und Neues vereinen
Wie man gebrauchte Steine vor dem Schredder retten und mit ihnen außergewöhnliche Beläge und Mauern bauen kann, zeigt der Schweizer Naturgartenbetrieb Winkler & Richard aus Wängi. Gleich vorweg: Das braucht schlaue Vorbereitung und einen langen Atem.
- Veröffentlicht am
Aus Schrott Kunst zu machen ist nicht neu. Wenn man aber eine einwandfreie Terrasse bauen will, braucht das weniger eine Muse, von der man geküsst wird, als vielmehr gute Logistik, vorbildliches Management und vor allem fähige Mitarbeiter. Seit mehr als 15 Jahren baut Winkler & Richard aus Wängi/CH Naturgärten, die durch die Verwendung von gebrauchten Steinen hervorstechen. Neben Trockenmauern baut das Unternehmen Belagsflächen aus Mischungen von Rorschacher Sandstein und Recyclingmaterial.
Dieser Stil ist bei den Kunden beliebt und wird oft nachgefragt. Schließlich zeigt der Betrieb die Technik auch regelmäßig auf der Gartenmesse Giardina. In fast jedem zweiten Garten, den die Schweizer bauen, werden gebrauchte Materialien verbaut. Das muss gut organisiert sein und ist weit entfernt von der Idee, günstig den Abbruch oder Baustellenreste loszuwerden.
Einfach Rest- oder Abbruchmaterial wegzuwerfen und "kleingehäckselt als Tragschichten unter Autobahnen begraben zu lassen", war für die Naturgärtner keine Alternative. Aus diesem Grund begannen die Thurgauer sich Gedanken über die Wiederverwertung von Materialien zu machen.
Als Erstes begannen sie, Mauern mit dem Zusatz von gebrauchtem Material zu bauen; später wagten sich auch daran, Recyclingmaterial für Wegebeläge einzusetzen. Jetzt sind etwa 20 % aller Wege und fast jede zweite Trockenmauer aus einem Mix aus dem Sandstein und gebrauchten Natur- oder Kunststein gefertigt.
Dieser Stil ist bei den Kunden beliebt und wird oft nachgefragt. Schließlich zeigt der Betrieb die Technik auch regelmäßig auf der Gartenmesse Giardina. In fast jedem zweiten Garten, den die Schweizer bauen, werden gebrauchte Materialien verbaut. Das muss gut organisiert sein und ist weit entfernt von der Idee, günstig den Abbruch oder Baustellenreste loszuwerden.
Einfach Rest- oder Abbruchmaterial wegzuwerfen und "kleingehäckselt als Tragschichten unter Autobahnen begraben zu lassen", war für die Naturgärtner keine Alternative. Aus diesem Grund begannen die Thurgauer sich Gedanken über die Wiederverwertung von Materialien zu machen.
Als Erstes begannen sie, Mauern mit dem Zusatz von gebrauchtem Material zu bauen; später wagten sich auch daran, Recyclingmaterial für Wegebeläge einzusetzen. Jetzt sind etwa 20 % aller Wege und fast jede zweite Trockenmauer aus einem Mix aus dem Sandstein und gebrauchten Natur- oder Kunststein gefertigt.
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