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Bruch an der Veredelungsstelle

Es passiert selten, aber es kommt vor: Ein älterer Baum bricht an der Veredelungsstelle – ohne Windeinwirkung und ohne dass er im Inneren von einem Krankheitserreger geschädigt ist. Die Veredelung war nicht ausreichend verwachsen.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Gelegentlich kommt es zu Schadensfällen, an denen veredelte Bäume beteiligt sind. Die Stammbrüche finden häufig ohne Einwirkung von Starkwindereignissen statt. Veredelungen werden seit Jahrhunderten eingesetzt, um positive Eigenschaften von Gehölzen zu vermehren (zu klonen). Es handelt sich hierbei zumeist um Pfropfungen, bei denen Edelreiser auf eine - zumeist - gattungsgleiche Unterlage veredelt werden. Die Verwachsung im Bereich der Veredelungsstelle ist jedoch gelegentlich unzureichend. Exemplarisch stelle ich hier den Fall einer eine veredelte Trauerbuche (Fagus sylvatica 'Pendula') dar. Der Baum hatte eine Höhe von etwa 15 m und einen Stammdurchmesser von 50 cm. Die Veredelungsstelle befand sich in etwa 1 m Höhe. An dieser Stelle...
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