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ENTSORGUNG VON DIELEN AUS VERBUNDSTOFFEN

Weniger problematisch als befürchtet

In DEGA 8/2016 hatten wir Holzverbundstoffe (WPC, BPC, PPC, RPC) kritisch beleuchtet, ohne jedoch darauf einzugehen, was nach deren Nutzung mit ihnen geschieht. Kann man die verbrauchten Dielen oder Sichtschutzelemente verbrennen oder recyceln? Was ist sinnvoll? Dr. Walter Kolb hat dazu recherchiert.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Die Produktion von Verbundstoffen aus Naturfasern und Thermoplasten boomt. Jährlich werden allein für Dielen in der EU etwa 175000 t WPC, BPC und RPC produziert. Die Prognose für 2020 liegt bei etwa 270000 t. Kritiker behaupten, dass diese Produkte nach dem Ablauf der Funktionsfähigkeit riesige Deponien füllen werden und so der Forderung eines nachhaltigen Bauens widersprechen. Es wird sogar kritisiert, dass solche Stoffe von der Industrie überhaupt entwickelt werden, weil sie nicht trennbar sind und deshalb auf einem Wertstoffhof nichts zu suchen haben. Offensichtlich besteht hier selbst in Fachkreisen ein Informationsdefizit, das auch mit den bisher geringen Erfahrungen der Behandlung von alten Bioverbundwerkstoffen begründet werden...
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