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SIA und Zugversuche

Sind die Kriterien falsch?

Das Versagen eines hohlen Baumes kann schwere Sach- und Personenschäden bewirken. Das Verständnis dieses Versagens und die Schaffung von Versagenskriterien sind daher von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Prof. Dr. Claus Mattheck bezweifelt, dass die durch SIA und Zugversuch aufgestellten Versagenskriterien funktionieren.

Veröffentlicht am
Am Forschungszentrum Karlsruhe wurden bereits in den frühen 90er-Jahren Feldstudien erstellt, die eine 70%-Regel für die Aushöhlung der Bäume zum Ergebnis hatte. Demzufolge versagen Bäume mit größerer Häufigkeit oberhalb einer Aushöhlung des Stammradius von etwa 70%, einige sogar knapp darunter. Überkritisch hohle Bäume kann man oft durch Einkürzen wieder sicher machen. Zum selben Versagenskriterium kamen unabhängig davon auch Wagener (W. W. Wagener, 1963 – siehe Literaturliste auf http://www.dega.de, Webcode dega1564) und Smiley und Fraedrich (T. Smiley, B. Fraedrich, 1992). Der Versagensmechanismus hohler Bäume Das Baumversagen wird eingeleitet durch einen Schubriss, gefolgt von einer Querschnittsverflachung wie beim Schlauchknicken....
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