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Firma Geotex in Dermbach

Grüne Hänge dank Schafwollmatten

In der Ingenieurbiologie werden häufig Geotextilien wie Jute und Kokosfasern verwendet. Die Existenzgründer Jan und Raik Holland-Moritz gehen neue Wege. Sie entwickelten Erosionsschutzmatten aus Schafwolle, die bereits im Landschafts- und Straßenbau erfolgreich zum Einsatz kamen.

Veröffentlicht am
Die Rohwolle wird zu 4cm dicken Wollsträngen verarbeitet, auf einen Holzrahmen mäanderförmig aufgespannt und von Hand verknüpft
Die Rohwolle wird zu 4cm dicken Wollsträngen verarbeitet, auf einen Holzrahmen mäanderförmig aufgespannt und von Hand verknüpft
Geotextilien werden bereits seit den 1970er-Jahren eingesetzt. Sie finden aber erst in den letzten Jahren, durch ihre technischen und wirtschaftlichen Vorteile, häufig Verwendung. Sie kommen in der Ingenieurbiologie dann zum Einsatz, wenn man dadurch baulich aufwendigere Stützmaßnahmen aus Steinen oder Holz ersetzen kann und wenn eine einheitliche, vollflächige Begrünung erwünscht ist. Herkömmliche Geotextilien stoßen jedoch schnell an ihre Grenzen. Probleme treten insbesondere bei der Durchwurzelung von Pflanzen auf. Die Neuentwicklung der Brüder Jan und Raik Holland-Moritz aus dem thüringischen Dermbach schafft Abhilfe. Die Geomatte aus Schafwolle erfüllt oberflächennahe Schutz-, Stütz- und Filteraufgaben. Außerdem ist sie begrünbar,...
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