„Voraussetzung ist nur eine Steckdose“

Die österreichische Firma Carpe Noctem entwickelte ein Gartenbeleuchtungssystem, das Landschaftsgärtner ohne technische Unterstützung durch einen Elektriker installieren können. Es basiert auf Niedervolttechnik – keine neue Idee, aber die Österreicher haben sie weiterentwickelt.

Veröffentlicht am: von Grit Wainar
erschienen am 23.02.2009

erschienen in DEGA GALABAU 01/2009

Hausgartenillumination: „Nutze die Nacht“ heißt „Carpe Noctem“ übersetzt – und das mit Niedervolttechnik. Matthias Franz verrät, wie‘s funktioniertCarpe Noctem

Herr Franz, Sie haben auf der GaLaBau in Nürnberg ein neues Beleuchtungssystem vorgestellt. Welche Idee steckt dahinter? Wir wollten ein absolut sicheres, gefahrloses Beleuchtungssystem für den Garten entwickeln. Unsere neuartige12-Volt-Technik stellt keine Gefahr für Kinder, Haustiere und andere Gartennutzer dar. Die Stromstärke ist mit der einer Spielzeugeisenbahn vergleichbar. Niedervoltbeleuchtung gibt es schon länger, was ist neu an Ihren System? Um einen Garten mit herkömmlichen 12-Volt-Systemen zu beleuchten, braucht man mehrere Energiesäulen oder Steckdosen im Garten. Das hat den Nachteil, dass man wieder 220-V-Anschlüsse im Garten hat. Statt dieser sehr anfälligen „Mehr-Trafotechnik“ verwenden wir nur einen...

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