Mit deutschem Know-how ins Ausland

„Made in Austria“, „made in Germany“ und „Swiss Made“ waren lange Zeit Qualitätsbegriffe mit besonderer Zugkraft. Weshalb sollte der Landschaftsbau im deutschsprachigen Raum seine Qualitätsarbeit nicht auch in die Nachbarländer tragen können? Wir haben uns mal angesehen, welche Rahmenbedingungen zu beachten sind.

Veröffentlicht am: erschienen am 01.07.2009

erschienen in DEGA GALABAU 07/2009

Andere Länder andere Sitten: Wer im Ausland arbeitet (hier: Oldekamp in den Niederlanden) muss sich daran gewöhnen, dass die Standards auch schon mal andere sindTjards Wendebourg

Selbstverständlich ist das grenzüberschreitende Arbeiten nicht. Selbst in unmittelbarer Grenzregion scheinen sogar die Binnengrenzen der EU messerscharf durch den Dienstleistungsmarkt zu schneiden. Zu unterschiedlich sind die Traditionen, zu unterschiedlich die Strukturen, die sich in den einzelnen Ländern entwickelt haben. War die Grenze gleichzeitig eine „Systemgrenze“ (wie in Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn) und ist zusätzlich eine Sprachgrenze, scheint es für einen kleinen Mittelständler fast aussichtslos, den Markt im Nachbarland zu erobern. Doch im zusammenwachsenden Europa beginnen die Hürden zu fallen – erst auf politischer und bürokratischer Ebene und zunehmend auch in den Köpfen der Menschen. Das passiert zuerst...

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