Die ungeliebte Notwendigkeit

Das Verhältnis zwischen GaLaBau und Marketing ist selten eine Liebesbeziehung. Zu unterschiedlich sind die Prioritäten bei dem handwerklich orientierten Unternehmer und dem flüchtig wirkenden Werbeschaffenden. Doch die Bedeutung der Außenwirkung wird immer größer und kaum ein Gärtner mag noch die Tatsache leugnen, dass Qualität alleine nicht mehr ausreicht.

Veröffentlicht am: von Tjards Wendebourg
erschienen am 03.11.2009

erschienen in DEGA GALABAU 11/2009

Mit emotionalen Motiven wirbt der BGL in Publikumszeitschriften für die Leistungsfähigkeit des GaLaBaus in Sachen PrivatgartenTjards Wendebourg

Geld ausgeben für bunte Bilder und warme Worte? Das ist die Sache des Landschaftsgärtners nicht. Und so liegt es nicht nur an der schlechten Kommunikation alleine (siehe dazu http://www.dega-galabau.de , Webcode dega1503), dass die Imagekampagne, die der deutsche Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) 2002 ins Leben rief, bis heute die Gemüter erhitzt. 600 € beziehungsweise jetzt 400 €/Jahr für gute Motive und professionelle Unterlagen werden von vielen Unternehmen immer noch als zu teuer empfunden – und das, obwohl die bundesweite Platzierung der Motive schon darin enthalten ist. Konkurrenz belebt das Marketing Viel stärker als die BGL-Imagekampagne dürfte denn auch das nahezu zeitgleiche Aufkommen der „Gärtner von...

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