Vom Regen in die Traufe?

Die wenigsten GaLaBau-Unternehmer sind EDV-begeistert. Die meisten begreifen ihre Branchensoftware lediglich als Werkzeug, manche sogar als notwendiges Übel – inklusive eines mehr oder minder starken Gefühls, Anbieter und Programm ausgeliefert zu sein. Wer wechselt, muss schon verdammt unzufrieden sein. Wir haben Unternehmer gefragt, was sie zum Softwarewechsel bewogen hat und welche Erfahrungen sie gesammelt haben.

Veröffentlicht am: von Tjards Wendebourg; Grit Wainar
erschienen am 03.02.2010

erschienen in DEGA GALABAU 02/2010

Jörg Biegert aus Leingarten ist zu mexxsoft gewechselt. Kostengründe und die individuelle Einstellbarkeit waren für ihn die Hauptgründe: „Jeder richtet sich sein Programm so ein, wie er es möchte und hat seine Struktur auf der Oberfläche.“Privat

Sie wissen ja, es gibt drei Dinge sein Unternehmen zu ruinieren: Sie fangen an zu trinken, Sie begehen einen Seitensprung oder Sie wechseln die Software“, sagt GaLaBau-Unternehmer Thomas Zöller aus Großheubach schmunzelnd und beschreibt damit ziemlich genau die Angst, die viele Unternehmer mit ihrer EDV verbinden: Sie fühlen sich dem einmal gewählten Anbieter schon deshalb verpflichtet, weil mit dem Wechsel der GAU für das Unternehmen droht. Denn nur die Wenigsten durchschauen wirklich, was ihr Computer macht, welche Daten er wo abspeichert und wie man sie im Fall des Falles wieder aus ihm herausbekommt. Die Mehrzahl der Unternehmer vertraut einfach darauf, dass schon alles gut gehen wird. Dazu kommt, dass der Softwarewechsel viel Zeit...

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