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FUCHS BAUT GÄRTEN – GÄRTNER VON EDEN IN LENGGRIES

Von der Emotion zur Effizienz

Fred Fuchs hat zusammen mit seiner Frau Angelika aus dem Lebenswerk des Schwiegervaters ein schlagkräftiges und bundesweit bekanntes GaLaBau-Unternehmen gemacht. Mit der nächsten Generation werden sich die Schwerpunkte von der Emotion in Richtung Struktur verändern. Wir haben uns einmal angeschaut, wie die zwei "falschen Füchse", wie sich Fred und Schwiegersohn Ludwig scherzhaft nennen, zusammenraufen.
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Oberbayern, wie aus dem Bilderbuch: An der Grundstücksgrenze rauscht lautstark der wilde Arzbach der Isar entgegen. Hinter dem großen Oberlandhaus der Familie Fuchs zeichnen sich das Karwendelgebirge mit Benediktenwand und Brauneck im Morgendunst ab. Der 83-jährige Klaus Fuchs arbeitet im Bauerngarten. Fred Fuchs ist gerade aus dem Urlaub zurück und sagt: "Es ist alles verbunden. Es hängt ois zusammen."
So kennt man den 56-Jährigen. Aufgewachsen in einem der nicht ganz so noblen Viertel von München hat er hier draußen im Angesicht der Berge sein Glück gefunden und ein besonderes Verhältnis zur Natur entwickelt. Und das hat er auch, wo immer es möglich war, in Worte gefasst und anderen zu vermitteln versucht. "Der Fred", Gartenbautechniker, Netzwerker, leidenschaftlicher Wettstreiter, Skifahrer, Mini-Enthusiast und Autoschrauber, Überzeugungstäter bei allem, was er je gemacht hat, ist schon immer eine eigene Marke gewesen.
Jetzt, nach seinem Urlaub, lehnt er sich zurück, schaut auf die Enkel und sagt: "Das ist das Gärtnerischste überhaupt, wenn du bei den Kindern säst und bei den Enkeln erntest." Fred hat sein Ding gemacht und jetzt muss er lernen, auch mal die zweite Geige zu spielen. Und wie es scheint, hat er sich mit der Rolle schon ganz gut abgefunden.
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