Die Firma Kutter in Memmingen gehört zu den größten GaLaBau-Betrieben in Süddeutschland und lebt zu fast 100% von öffentlichen Aufträgen aus den drei Bereichen Landschaftsbau, Golf und Sport. Spezialisiert hat sich das bayerische Unternehmen auf den Bau, die Sanierung und die Pflege von Sportanlagen.
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Zentrale am Stadtrand: 1993 bezogener Betriebssitz an der Buxheimer Straße
Dreimal ist der Betrieb schon umgezogen – zweimal war dem expandierenden Unternehmen der eigene Betriebshof zu eng geworden. Als Mitte der 90er Jahre der Umzug an den Stadtrand Memmingens notwendig wurde, hatte Kutter um die 170 Mitarbeiter und einen riesigen Maschinenpark. Auf dem Höhepunkt einer goldenen Ära öffentlicher Aufträge verdiente Hermann Kutter sein Geld mit Großaufträgen im klassischen Landschaftsbau sowie dem Bau von Golfplätzen und Sportanlagen. Kurz darauf setzte der Strukturwandel ein. In den öffentlichen Kassen herrschte Ebbe, viele Kommunen verschoben ihre Investitionen auf unbestimmte Zeit und der Wettbewerb auf die verbleibenden Aufträge drückte die Preise auf ein oftmals betriebswirtschaftlich ungesundes Niveau....