Das Unternehmen für die Spezialaufträge

Fallende Preise bei steigenden Kosten – das ist seit einigen Jahren die Situation in der Grünflächenpflege. Die Schuler GmbH & Co. KG. konnte ihre Umsätze dennoch steigern. „Wir suchen uns spezielle Aufträge, um vom allgemeinen Markt wegzukommen“, bringt Geschäftsführer Thomas Eder die Strategie auf den Punkt.

Veröffentlicht am: von Text: Grit Wainar, Bilder: Wainar (3), Schuler (2)
erschienen am 29.07.2008

erschienen in DEGA GALABAU 28/2008

Wolfgang Patczowsky leitet die Pflegearbeiten auf der Landesgartenschau in Bingen

Die erste wichtige Reaktion der Klein-Winternheimer auf den Preisverfall in der Pflege war die Trennung des Unternehmens in zwei rechtlich und wirtschaftlich unabhängige Firmen. 1999 wurde aus der „Schuler GmbH & Co. KG – Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau“ die „Schuler Service GmbH & Co. KG“ und die „Schuler Bau & Grün GmbH & Co. KG.“ Schuler Service ist für die Grünflächenpflege zuständig, Schuler Bau & Grün übernimmt die Bauaufträge. „Das Preisdumping war ab 1995 immer stärker spürbar. Wir zahlen unseren Mitarbeitern die im GaLaBau üblichen Tariflöhne. Bei Ausschreibungen wurde es dadurch immer schwieriger für uns, unsere Leute waren einfach zu teuer. Reine Pflegefirmen konnten unsere Angebote regelmäßig unterbieten“, erklärt...

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