„Am besten Gutachter in die Ausschreibung aufnehmen“

Dachbegrünung ist nach wie vor ein lukratives Betätigungsfeld – jedenfalls für die, die es professionell angehen. Die Gesetzeslage, vor allem bezüglich gesplitteter Abwassersatzungen, verändert sich für die Branche positiv. Dennoch gibt es ernsthafte Probleme, die sich aber nur fachübergreifend lösen lassen.

Veröffentlicht am: erschienen am 11.12.2008

erschienen in DEGA GALABAU 50/2008

Dr. Gunter Mann – hier im Gespräch mit DEGA/campos-Redakteurin Claudia von Freyberg – besuchte Anfang Dezember 2008 die GaLaBau-Redaktion im Ulmer-Verlag

DEGA: Welche Bedeutung hat die Dachbegrünung heute als Wirtschaftssegment? Wie groß ist das Marktvolumen? Mann: Es gibt keine statistisch gesicherten Zahlen. Pro Jahr werden schätzungsweise 10 Mio. m2 Dachflächen neu begrünt. Rund 1000 Betriebe haben mit Dachbegrünung zu tun. Profis, die damit circa 2 Mio. € Umsatz machen, gibt es aber nur etwa 20 in Deutschland. Insgesamt beträgt das Marktvolumen jährlich etwa 200 Mio. €. DEGA: Welche Tendenz, Entwicklungen und Trends zeichnen sich da ab? Mann: Die Tendenz ist positiv, alle Betriebe mit Dachbegrünung sind gewachsen. Wirtschaftlich schwierige Situationen treffen die Dachbegrünug meist nicht so hart. Das liegt auch daran, dass wir nicht nur Neuanlagen, sondern auch Rekonstruktionen...

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