Gemeinsam stark

Zunehmend erweisen sich Handwerkskooperationen im Baubereich als zeitgemäßes Modell, um regionale Märkte effektiv zu bedienen. Ob in projektgebundenen Allianzen oder als auf Dauer eingerichtete Gemeinschaft. Immer häufiger docken dort auch Landschaftsgärtner an, wenn sie nicht gar selbst zu den Gründern gehören. Denn daraus erwachsen viele Vorteile.

Veröffentlicht am: von Karlheinz Flubacher
erschienen am 13.02.2009

erschienen in DEGA GALABAU 01/2009

Bild oben: Das „Team of Excellence (TOE)“ in Wangen (siehe Seite 24) geht besonders engagiert an den regionalen Markt

Einerseits tragen Architekten und Bauherren zu dieser Entwicklung bei. Sie haben meist weder Zeit noch Lust, mit verschiedenen Gewerken die Termine abzustimmen, und wünschen sich Leistungen aus einer Hand, zumindest aber einen zuverlässigen Ansprechpartner, der alles koordiniert, auf störungsfreie Schnittstellen achtet und dafür sorgt, dass nach Erledigung der Arbeit das Haus beziehungsweise das Grundstück oder der Garten sauber hinterlassen wird. Andererseits erkennen immer mehr Firmen, dass sie in einem Netzwerk mit anderen Branchen ihre Kapazitäten besser nutzen, umfassendere Angebote abgeben, Kosten senken und günstiger kalkulieren, das Image und die Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Außerdem sind die Möglichkeiten, eine neue...

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