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1-Euro-Jobber

Ein Modell der Gemeinsamkeit

Im GaLaBau gelten Gemeinwohlarbeiter (GWA) – umgangssprachlich 1-Euro-Jobber genannt – gemeinhin als rotes Tuch. Gleichzeitig ist es eine gesellschaftliche Aufgabe, Menschen, die im ersten Arbeitsmarkt Probleme haben, mit einer Perspektive zu beschäftigen. In Essen hat sich seit 2006 ein Modell entwickelt, mit dem der Landschaftsbau im Großen und Ganzen leben kann. DEGA stellt das Projekt „Essen. Neue Wege zum Wasser“ vor.

Veröffentlicht am
2 ... und beim Setzen von Kanten an einem städtischen Binnengewässer
2 ... und beim Setzen von Kanten an einem städtischen Binnengewässer
Thomas Tittel ist ein ruhiger Typ, den nichts so schnell umhaut. Der 48-jährige Landschaftsarchitekt ist Oberbauleiter bei der Grün und Gruga Essen – dem ehemaligen Grünflächenamt. Tittel ist in Spitzenzeiten für mehr als 150 Gemeinwohlarbeiter und die Koordination aller Baustellen innerhalb des Projekts „Essen. Neue Wege zum Wasser“ zuständig. Derzeit hat er 95 Mitarbeiter am Start. „Letztlich funktionieren wir wie ein Landschaftsbaubetrieb“, sagt Tittel über seine Arbeit. Mit dem Unterschied, dass viele seiner Leute es nicht ganz einfach haben, mit ihrem Leben. Langzeitarbeitslosigkeit, mangelnde Sprachkenntnisse, Alkohol, Drogen und Eheprobleme gehören zu den Hemmnissen, mit denen so mancher GWA im Alltag zu...
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