Viel Natur und ein wenig Weltall

Rückblick und Ausblick zugleich bot die 2015er Chelsea Flower Show in London. Trends waren Rückgriffe auf die Geschichte und scheinbar außerirdische Visionen. Ganz besonders auffällig waren aber organische Formen und naturnahe Gestaltungen, die in fast allen Gärten zu sehen waren. Judith Supper hat sich für uns auf der CFS umgesehen (alle Gärten finden Sie unter dega2718).

Veröffentlicht am: von Judith Supper, Supper, Marianne Majerus
erschienen am 01.04.2015

erschienen in DEGA GALABAU 07/2015

Die Chelsea Flower Show 2015, die vom 19. bis 23. Mai wieder auf dem Areal des Royal Hospitals in London stattfand, war eine Ausstellung der dezidiert eingesetzten Stäbe, der Sichtschutzzäune aus Lamellen, der Säulen und zu Mauern aufgerichteten Schieferscheiben. Über 40 000 einzelne handgeschnittene Platten hatte Darren Hawkes für "The Brewin Dolphin Garden" zusammengefügt, um seine schwebenden Plattformen zu errichten, was dem ganzen Garten ein magisches, nahezu prähistorisches Flair verlieh. In "The Time In Between by Husqvarna and Gardena" setzte Charlie Albone auf einzeln stehende, im Halbkreis arrangierte Säulen als Einfriedung für seinen "sunk garden". Im "Cloudy Bay Garden" verwendeten die Brüder Harry und David Rich lamellenartig...

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