Zehn Jahre haben sich die Macher der Laga Neu-Ulm Zeit genommen und haben die ganze Stadt mit einbezogen. Wer alles sehen will, braucht bequemes Schuhwerk, darf sich aber auf viele unterschiedliche und spannende Eindrücke freuen. Für DEGA hat Tjards Wendebourg die Landesgartenschau besucht.
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Kombination aus Tradition und Vision: Glacis-Ost mit Spielinstallation und Wohnvisionen vor dem Ulmer Münster jenseits der Donau
Kommt man von Süden, fühlt man sich fast ein wenig an München erinnert, an die Buga 2005; an die Weite, an den Park für ein aufstrebendes Stadtviertel. Man sucht den Garten und findet ein Freizeitparadies. Kommt man von Norden, hat es etwas von einer Weltausstellung. Man sucht den Garten und findet Wohnvisionen. Wer seine Schritte aber mithilfe des sehr guten Laga-Plans in den mittleren Teil der Gartenschau lenkt, findet dort im „Vorfeld“ den Garten ganz unvermittelt dort, wo immer schon Garten war. Denn auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei ist ein überschaubares Gartenexperimentierfeld entstanden, in dem alle Sparten, Vereine und Verbände zeigen, was sie können. Hier geht es wahrlich gartenschaulich zu. Das Gracis –...