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FGL Mecklenburg-Vorpommern

Christian Schröter wird neuer Verbandspräsident

Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Mecklenburg-Vorpommern hat einen neuen Präsidenten: Christian Schröter, geschäftsführender Inhaber der Firma SRP Garten- und Landschaftsbau aus Broderstorf, will in seiner Amtszeit mehr junge Menschen für den Beruf des Landschaftsgärtners gewinnen und die Zuwendung zu nachhaltigem Gärtnern und Bauen vorantreiben.

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Das neue Präsidium stellt sich vor, v.l.n.r. Kay Brandenburg (stellvertretender Präsident), Matthias Schenzle, Burkhard Hilsch, Christian Kron (Schatzmeister), Christian Jahnke (stellvertretender Präsident), Christian Schröter als neu gewählter Präsident, Karsten Anschütz und der bisherige Präsident Olaf Kirsch
Das neue Präsidium stellt sich vor, v.l.n.r. Kay Brandenburg (stellvertretender Präsident), Matthias Schenzle, Burkhard Hilsch, Christian Kron (Schatzmeister), Christian Jahnke (stellvertretender Präsident), Christian Schröter als neu gewählter Präsident, Karsten Anschütz und der bisherige Präsident Olaf KirschGaLaBau MV
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Auf der Jahresmitgliederversammlung am 3. März in Stralsund wurde der bisherige Verbandspräsident Olaf Kirsch mit großem Applaus verabschiedet und von Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus besonders geehrt. Nach zwölf Jahren an der Spitze des Landesverbandes ist seine Amtszeit satzungsgemäß abgelaufen. Olaf Kirsch war für den Verband im Vorstand des Berufsförderwerks AUGALA sowie im Vorstand der Vereinigung der Unternehmerverbände MV tätig. Er hat sich während seiner Präsidentschaft insbesondere für die Ausbildung und Nachwuchswerbung stark gemacht und den Verband erfolgreich durch die Coronakrise navigiert. Die Branche konnte sich im vergangenen Jahr über gute Zuwächse freuen, die befürchteten Auftragseinbrüche sind weitestgehend ausgeblieben. Bundesweit stieg der Umsatz auf 10 Mrd. €.

Sein Nachfolger Christian Schröter will die Nachwuchsgewinnung und das Image des Berufs weiter voranbringen: „Der Fachkräftemangel entwickelt sich zu einer der zentralen Herausforderungen unserer Branche. Deshalb investieren alle Arbeitgeber des GaLaBau bereits beträchtliche Summen in unser Ausbildungsförderwerk AUGALA, um mehr junge Menschen für diesen tollen Beruf zu begeistern und auszubilden.“ Für die Weiterbildung der Landschaftsgärtner laufen bundesweit umfangreiche Qualifizierungsoffensiven wie das vom Bund geförderte Sonderprogramm „GalaQ“, das von den Landschaftsgärtnern bereits rege genutzt wird.

Auch für das zweite Herzensthema des neuen GaLaBau-Präsidenten, die Nachhaltigkeit beim Gärtnern und Bauen, wurden bereits diverse Kampagnen und Initiativen angestoßen, zum Beispiel zum klimaschützenden Bauen, Grün in der Stadt und Biodiversität. „Mir ist es wichtig, die Betriebe in den Fragen des Spannungsbogens zwischen Ökologie und Ökonomie zu begleiten und zu unterstützen“, betont Christian Schröter. Der Klima- und Umweltschutz werde im Garten- und Landschaftsbau immer selbstverständlicher mitgedacht.

Eine große Herausforderung für den Verband stellt die Digitalisierung dar. „Insbesondere in kleinen und mittleren Betrieben ist die Umsetzung schwierig“, sagt GaLaBau-Geschäftsführerin Meike Stelter. „Für die Digitalisierung unserer Mitgliedsunternehmen fehlt eine entscheidende Voraussetzung: die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet. Diese Forderung haben wir bereits an die Landesregierung gerichtet.“

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