Software zur Vermögensbewertung öffentlicher Freiflächen entwickelt
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Mit der Umstellung der öffentlichen Finanzhaushalte von der kameralistischen zur doppelten Buchhaltung müssen die Kommunen ihr grünes Sachvermögen, wie Parks, Spielplätze und Straßenbäume, in einer Eröffnungsbilanz aufnehmen. Die Frage nach dem Wert der Grün- und Freiflächen konnte bisher nicht einheitlich beantwortet werden, da je nach Bundesland verschiedene Bewertungsmethoden und -vereinfachungen zugelassen sind.
Ein Forschungsteam, bestehend aus Prof. Martin Thieme-Hack, Prof. Dr. Jens Thomas und Eva Güse von der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Osnabrück, entwickelte nun ein Werkzeug für die Bewertung des Sachwerts von Grünanlagen.
Auf Basis einer umfangreichen Kostenwertsammlung liefert die „Grüne Doppik“ für verschiedene Flächeninhalte öffentlicher Freiflächen standardisierte Werte. Dabei werden Vorgaben der Bundesländer sowie Besonderheiten der Freiflächen berücksichtigt. Die Standardwerte erleichtern nicht nur die Bewertung, sondern ermöglichen auch eine Transparenz und Vergleichbarkeit zwischen den Kommunen.
Die Datenbankgesellschaft d.b.g. mbH aus Falkensee setzte das Werkzeug in eine Software um. Unter http://www.al.fh-osnabrueck.de/obl.html#c11851 kann eine CD bestellt werden, die den Abschlussbericht im PDF-Format und die Darstellung aller Kostenwerte enthält. Die Software kostet 129 € zuzüglich 4 € Versandkosten.
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