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Bayern: Schongau zeigt Interesse für die kleine Landesgartenschau 2021

Die bayerische Stadt Schongau will für einen mögliche kleine Gartenschau im Jahr 2021 ein Konzept erarbeiten lassen und dann im Herbst über eine Bewerbung für die Ausrichtung der Gartenschau abstimmen. Das meldet merkur-online.de.

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Als Ende Februar das Thema erstmals im Stadtrat diskutiert wurde, war bei einigen Begeisterung, bei vielen aber dezente Skepsis angesagt. Vor allem die hohen Kosten wurden als Hindernis gesehen. Bevor irgendeine Ausgabe getätigt werde, solle man sich doch erst einmal einen Verantwortlichen der Landesgartenschau einladen, hieß es. Gesagt, getan: Ende April gab sich Dagmar Voß, die Geschäftsführerin der Landesgartenschau-Fördergesellschaft, die Ehre.

Letztlich hängt alles an den Kosten. Mit einem Budget von drei bis vier Millionen Euro müsse geplant werden. 50 % davon schießt der Freistaat zu, höchstens jedoch 1,6 Millionen. Nun werde ein geeignetes Fachbüro engagiert, das bis Herbst ein Konzept erstellt. Bürgermeister Karl-Heinz Gerbl (SPD) sagte, man werde sich nicht in Abenteuer stürzen. „Aber man könnte Projekte, die wir sowieso vorhaben, für die Gartenschau verwirklichen und bekommt sogar noch eine Förderung dazu. Das gibt in vielen Bereichen einen Schub.“ Klar sei aber auch, dass eine Landesgartenschau finanziell und auch personell für die Stadt eine Riesen-Herausforderung sei. Nicht zuletzt müsse man mit dem Landkreis reden, damit auch trotz Krediten für das Großereignis der Haushalt genehmigt werde.

Die Stadträte waren mit dem Vorgehen einverstanden. „Man sollte diesen Schritt gehen“, sagte Robert Bohrer (SPD). Die CSU sah es etwas kritischer: Man habe so viele Aufgaben vor sich, dass Michael Eberle zumindest die Bedenken im Protokoll festgehalten wissen wollte. „Aber wir stimmen zu, wenn wir dann im Herbst entscheiden können.“ Dann muss für eine Bewerbung Nägel mit Köpfen gemacht werden - oder eben nicht.

 

Quelle: merkur-online.de

 

(c) DEGA GALABAU/campos online, 6. Juni 2013

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