Lage an den Unis ist dramatisch
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Mit großer Sorge beobachtet der Bundesverband der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur (BHGL) die Entwicklung der universitären Fakultäten und Fachbereiche, an denen gartenbauwissenschaftliche Lehre und Forschung stattfindet. An allen drei Standorten in Berlin, Hannover und München-Weihenstephan, an denen gartenbauwissenschaftliche Studiengänge angeboten werden, finden strukturelle Veränderungen statt, welche die ohnehin schon knappe Ausstattung an Fachgebieten und Arbeitsgruppen unter eine kritische Masse fallen lasse.
Diese schleichende Entwicklung gefährde die Ausbildung von wissenschaftlichen Fachkräften und mindere die Chancen auf zukunftsweisende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, so der BHGL in einer Pressemitteilung. Bereits jetzt bestehe Mangel an qualifiziertem wissenschaftlichem Nachwuchs, um nicht nur Stellen an den Universitäten selbst, sondern an anderen Hochschulen zu besetzen. Die Situation habe sich in der Weise dramatisch verschärft, dass es nicht mehr vorrangig um die Schließung von Fachbereichen oder Fakultäten gehe, sondern die Gefahr einer Austrocknung der Fachgebiete in den Instituten drohe, die inzwischen in naturwissenschaftlich ausgerichtete Fakultäten und Fachbereiche eingeordnet wurden oder eingeordnet werden sollen.
Am 20. November will sich der Berufsverband der Absolventen während des BHGL-Forums intensiv mit der Zukunft der Universitäten auseinandersetzen.
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