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Bundesgartenschau 2015 in der havelregion

Havel-BuGa mit viel Politprominenz eröffnet

Die erste dezentrale Bundesgartenschau in zwei Bundesländern – Brandenburg und Sachsen-Anhalt – wurde am 18. April bei bestem Wetter eröffnet. Die Havelregion ist damit um mehrere ­Attraktionen reicher und bietet eine bürger- und touristenfreundliche Infrastruktur. Das Motto der BuGa lautet „Fünf sind eins. Deins.“.

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1 Zwei Bundesländer, fünf Standorte – das ruft Bundes-, Landes- und Lokalpolitiker gemeinsam auf den Plan.
1 Zwei Bundesländer, fünf Standorte – das ruft Bundes-, Landes- und Lokalpolitiker gemeinsam auf den Plan.von Freyberg
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Von Dom zu Dom – eine natürlich gebliebene Flusslandschaft mit Artenreichtum, viel Kultur- und Industriegeschichte, beeindruckenden Kirchen und Altstädten – ist Kulisse für die Bundesgartenschau 2015. Mit Recht können die Verantwortlichen stolz darauf sein, dies an fünf Standorten in zwei Bundesländern geschafft zu haben. Das wurde auch bei der Eröffnungsfeier mehrfach gewürdigt. Diese ist für Poli­tiker ein Termin der angenehmen Sorte. So kamen Bun­des­präsi­dent Joachim Gauck mit Daniela Schadt, die Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (Brandenburg) und Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt), Bran­den­burgs Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des BuGa-Zweckverbands Dietlind Tiemann, die Bürgermeister von Rathenow, Premnitz und der Hansestadt Havelberg sowie der Amtsdirektor von Rhinow/Stölln. Weil er seinen Wahlkreis dort hat, kam auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Auf der Bühne vertrat Helmut Selders, Vizepräsident des Zentralverbands Gartenbau und Präsident des Bunds deutscher Baumschulen, die gesamte grüne Branche.

Für diese Gartenschau sollte man sich Zeit nehmen. Denn die Standorte von Brandenburg bis Havelberg – eine 80 km lange Strecke – lassen sich prima mit dem Rad oder mit dem Boot erkunden. „Ich begrüße es sehr, dass diese Bundesgartenschau nicht nur Menschen erreichen will, die ohnehin naturverbunden leben, sondern auch solche, die es sich vorgenommen haben“, freute sich der Bundespräsident. Die Region zählt jedes Jahr bereits einige Millionen Touristen. Die BuGa-­Verantwortlichen erwarten deshalb mindestens 1,5 Mio. Gäste. Das Praktische: Mit einer Eintrittskarte kann man jeden der fünf BuGa-Standorte einmal besuchen – auch verteilt auf die sechs Monate Gartenschauzeit.

Investiert wurden insgesamt 40 Mio. e, der Durchführungshaushalt beträgt 35,2 Mio. e, davon 8 Mio. e für die gärtnerisch-technische Durchführung. Info unter http://www.buga-2015-havelregion.de.

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