1. Platz geht an Team Bullinger aus Donauwörth
Beim 12. Bayern-Cup, dem Berufswettbewerb der bayerischen Landschaftsgärtner-Azubis, der am 5. und 6. April 2018 auf dem Gelände der Landesgartenschau Würzburg stattfand, erzielten Julian Maier und Niklas Stadlmayr aus Donauwörth den ersten Platz. Das Siegerteam empfing den begehrten Pokal aus den Händen von Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
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Beim Bayern Cup 2018 traten acht Zweierteams gegeneinander an, um die besten
Landschaftsgärtner-Azubis Bayerns zu ermitteln. Die Herausforderung bestand in der Fertigstellung von acht identischen, rund 16 m² großen Baustellen innerhalb von 15 Stunden. Das Ziel war die möglichst korrekte Umsetzung der Planung für die „Déjà-vu-Gärten“, die
Landschaftsarchitekt Christian Loderer zuvor entwickelte. Die für alle Teams identische Bauaufgabe umfasste ein vielseitiges Leistungsspektrum im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau): Dazu gehörten Bodenarbeiten, Pflasterflächen, Mauerwerke und Stufenanlagen aus Naturstein, eine Holzterrasse mit Geländer und Holzzaun. Die vegetationstechnischen Arbeiten umfassten eine Schnitthecke, Stauden und eine Baumpflanzung. Das Verlegen von Rollrasen schloss die Aufgabenstellung ab.
Mit knappem Vorsprung gewannen die beiden Schwaben Julian Maier und Niklas Stadlmayr von der Bullinger GmbH & Co. KG aus Donauwörth und qualifizierten sich damit für die Teilnahme am bundesweiten Landschaftsgärtner Cup 2018, der im September im Rahmen der Messe GaLaBau in Nürnberg stattfindet. Darüber hinaus verteidigte der schwäbische GaLaBau-Fachbetrieb seine in 2017 errungene bayerische Meisterschaft der angehenden Landschaftsgärtner-Azubis und unterstrich zum wiederholten Male die hohe betriebliche Ausbildungsqualität.
Der zweite Platz ging an die Oberpfälzer Daniela Schmied und Korbinian Ferstl, Garten- und Landschaftsbau Pohl GmbH in Willmering bei Cham, vor den Drittplatzierten Lambert Schmid und Philipp Seiniger, Haderstorfer Garten-, Landschaft- und Sportplatzbau GmbH aus dem niederbayerischen Ergolding.
„Alle Azubis haben großartige Arbeit geleistet und erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen. Dieses Jahr war fachlich einer der anspruchsvollsten Bayern Cups, die wir bisher veranstalteten. Denn die Gesamtaufgabe war für 15 Stunden Wettkampfzeit sehr
umfangreich. Letztlich waren die Holzarbeiten entscheidend für die Platzierung. Hier haben Feinheiten entschieden“, ergänzte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.
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