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Staudengärtner und Baumschulen

Konzept der Staudenmischungen wird um Gehölze erweitert

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Seit 1998 erarbeiten Experten im Arbeitskreis Pflanzenverwendung des Bunds deutscher Staudengärtner (BdS) bundesweit Konzepte, mit denen artenreiche Pflanzengesellschaften kostengünstig und pflegearm umgesetzt werden können. Diese sind vor allem auf öffentliches Grün, Gewerbeflächen und größere Privatgärten ausgerichtet. „Im Zuge der Diskussion um den Artenrückgang bei Insekten werden die Vorteile der vielfältig gestalteten und Fauna fördernden Staudenmischungen von den Städten noch klarer erkannt", berichtet Prof. Cassian Schmidt, Leiter des BdS-Arbeitskreises Pflanzenverwendung. Insgesamt wurden bisher 45 Staudenmodule entwickelt und jeweils über mehrere Jahre auf eine sichere Anwendung hin optimiert.

Der Arbeitskreis erarbeitet seit 2014 mehrere neue Module mit Gehölzen. Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) beteiligt sich nun offiziell an der Zusammenarbeit. Beide Vereinigungen bringen jeweils die benötigten Pflanzen für die Versuche ein, die ab April 2018 an sechs Standorten beginnen. Die ersten Ergebnisse werden 2022 erwartet. BdS-Vorsitzender Michael Moll sieht in den nun noch komplexeren Modulen für die Kunden eine komfortable und weitreichende Vorlage, um weite Flächen attraktiv für Menschen und Tiere zu gestalten.

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