Fünf Kommunen für erfolgreiche Grünkonzepte geehrt
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Zum zweiten Mal wurde auf der Messe GaLaBau in Nürnberg der Husqvarna Förderpreis vergeben. Die Stiftung Die Grüne Stadt würdigt damit erfolgreiche Grünkonzepte in Städten. Eine wichtige Rolle spielt auch die Qualität der Pflege der Anlagen.
Die Jury hatte aus zehn Nominierten fünf Preisträger gekürt. Die Jury setzte sich zusammen aus Prof. Dr. Sigurd Karl Henne (Vorsitz, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen), Bernhard von Ehren (BdB), Stephan Lenzen (bdla), Heiner Baumgarten (GALK), Wolfgang Groß (BGL), Carmen Zöttl (Husqvarna), Claudia von Freyberg (Verlag Eugen Ulmer) und Peter Menke (Stiftung Die Grüne Stadt).
Den Wettbewerb gewann die Kleinstadt Büdingen, die über 5 000 m 2 mit standortgerechten Stauden und Einsaaten begrünte und ihre Bürger beteiligte bis hin zu anteilig ehrenamtlicher Pflege. Die Verantwortlichen nahmen dafür einen Scheck über 10 000 Euro entgegen. Den zweiten Platz belegte die Stadt Bonn für den Grünzug Buschdorf-Rosenfeld, der eine Grünanlage mit urbaner Landwirtschaft, Sport und Naturerlebnis verbindet. Auf Platz drei kam der Anita-Berber-Park in Berlin, ein ehemaliger Friedhof, der nun eine naturnahe und von Bürgern vielseitig nutzbare Grünanlage mit altem Baumbestand ist. Es folgen die Stadt Rheinstetten (Staudenmischpflanzungen) und die Beuth Hochschule Berlin (Allee am Kurfürstendamm). Die Zweit- bis Fünftplatzierten erhielten wertvolle Husqvarna-Geräte.
Die restlichen Nominierten erhielten je ein Fachbuch aus dem Verlag Eugen Ulmer: die Stiftung Zollverein Essen (Zollverein Park), die Allbau GmbH (Außenanlagen der Siedlung Mitzmannweg in Essen), die Stadtverwaltung Radolfzell (Umgestaltung des Stadtgartens), die Gemeinde Wald-Michelbach/NH Projektstadt (Hofwiese) und die Landesgartenschau Bad Lippspringe GmbH. Ausführliches finden Sie unter dem Webcode dega4286 (PDF).
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