Klimawette soll Erderwärmung aufhalten
Im November findet die nächste Klimakonferenz in Glasgow statt. Dort müssen die Weichen gestellt werden, um die Erderwärmung aufzuhalten beziehungsweise einzudämmen. Das Aktionsbündnis „Drei-fürs-Klima“ hat nun die „Klimawette“ initiiert, um den Druck auf die Politik zu erhöhen. Mit einer Million Stimmen im Gepäck wollen sie zur Klimakonferenz reisen.
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Das Bündnis wettet, dass es bis zur nächsten Weltklimakonferenz im November in Glasgow mindestens eine Million Menschen gewinnen kann, die globale Verantwortung für besseren Klimaschutz nicht nur fordern, sondern glaubhaft und solidarisch mit dem eigenen Tun verbinden. Dazu sind die Menschen aufgefordert, mit einer 25-€-Spende für die Einsparung einer Tonne CO2 für ein Klimaschutzprojekt ihrer Wahl gemeinnützige Organisationen zu unterstützen und/oder im CO2-Avatar CO2-Einsparungen einzutragen.
Schirmherr der Inititative ist der Präsident des Umweltbundesamtes Prof. Dirk Messer, verschiedene Prominente und zahlreiche Kooperationspartnerinnen und -partner unterstützen die Aktion.
Auch die Grüne Branche beteiligt sich: Freeworker Johannes Bilharz hat in der Klimawette einen Battle-Code angelegt unter dem Hash-Tag „Arborists-for-Future“. Er möchte mit der Aktion seine Fachkolleginnen und -kollegen auf die Aktion aufmerksam machen und zur Beteiligung aufrufen. Sein Ziel in der Klimawette ist es, mindestens 50 Verbündete aus der Grünen Branche zu gewinnen, die 25 € als CO2-Kompensation spenden.
"Es gibt viele Gründe, nicht mitzumachen. Wir machen ja alle schon so viel", sagt Bilharz zur Klimawette. "Aber letztlich sind es die vielen kleine Schritte und Aktionen und eben der stete Tropfen. 25 €, als Spende absetzbar, das tut nicht weh und hindert uns nicht, auch an anderen Stellen weiter fürs Klima zu arbeiten."
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