Grünanlagen sollten gut erreichbar sein
Wer häufig im Grünen spazieren geht oder Sport treibt, nimmt deutlich weniger Medikamente als Menschen, die sich nur auf versiegelten Flächen bewegen. Das meldete Deutschlandradio Nova und bezieht sich auf eine Studie aus Finnland.
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Das Ergebnis der Studie zeigt, dass Menschen, die mehrmals wöchentlich spazieren oder Sport treiben, weniger Medikamente zum Beispiel gegen Bluthochdruck, Depressionen oder Schlafstörungen einnehmen. Wichtig dabei ist, dass man sich auch wirklich in der Natur bewegt – der Blick aus dem Fenster auf ein Gewässer oder eine Grünfläche reicht nicht aus.
Hintergrund zur Studie
An der Studie nahmen circa 6.000 Personen teil. Die Vergleichsgruppe bildeten Probanden, die sich ausschließlich auf versiegelten Flächen bewegten oder weniger als einmal in der Woche ins Grüne gingen. Zur Erfassung der Daten nutzten die WissenschaftlerInnen die 2015 und 2016 in den finnischen Großstädten Helsinki, Espoo und Vantaa durchgeführte Untersuchung „Helsinki Capital Region Environmental Health Survey“.
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