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Sachsen

Grünes Forum Pillnitz gegründet

Unter dem Namen „Grünes Forum Pillnitz – Zukunft hat Tradition“ wollen die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, das Julius-Kühn-Institut, der Staatsbetrieb „Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen“ sowie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie künftig enger zusammenarbeiten. Dresden-Pillnitz wird damit als Besuchs-, Lehr- und Forschungsstandort weiter gestärkt.

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Unterzeichnung des Kooperationsvertrags (v.l.n.r.): Prof. Dr. Hannes Neumann, Prof. Dr. Reiner Klewen, Norbert Eichkorn, Prof. Dr. Roland Wöller, Frank Kupfer, Dr. Andrea Dietrich, Dr. Gerd Müller, Prof. Dr. Georg Backhaus
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags (v.l.n.r.): Prof. Dr. Hannes Neumann, Prof. Dr. Reiner Klewen, Norbert Eichkorn, Prof. Dr. Roland Wöller, Frank Kupfer, Dr. Andrea Dietrich, Dr. Gerd Müller, Prof. Dr. Georg Backhaus LfULG
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Der Kooperationsvertrag wurde am 22. Oktober 2008 unterzeichnet. Synergien sollen vor allem in den Bereichen Forschung, Aus-, Fort- und Weiterbildung, bei der gemeinsamen Nutzung der Infrastruktur und der Öffentlichkeitsarbeit erreicht werden. Außerdem soll der Standort Pillnitz für alle Besucher besser erkenn- und erlebbar werden. Der erste Schritt dafür soll eine bessere Lagebeschilderung und einheitlicher Auftritt beim Schriftverkehr und im Internet sein.

„Mit der neuen Rahmenvereinbarung werden nicht nur die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter und Studierende am traditionsreichen Wissenschaftsstandort Dresden-Pillnitz verbessert, sondern auch die Möglichkeiten für interessierte Besucher erweitert“, sagte Landwirtschaftsminister Frank Kupfer. Vor zwei Wochen wurden nach 18-monatiger Bauzeit die sanierte Alte Kaserne und der Schindlerbau in Pillnitz an das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) übergeben. Für rund 6,1 Millionen Euro ist dort ein Kompetenzzentrum mit insgesamt 120 modernen Büroarbeitsplätzen entstanden.

Gartenbauliche Lehre und Forschung kann in Dresden-Pillnitz auf eine lange Tradition zurückblicken. 1918 wurde die Pillnitzer Hofgärtnerei in die „Staatliche Versuchs- und Beispielsgärtnerei“ umgewandelt und vier Jahre später bereits die „Höhere Staatslehranstalt für Gartenbau“ gegründet. SMUL

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