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Digitales

Neue Datenschutz-Richtlinien sorgen für Nachfrage nach digitalen Werkzeugen

Die neue Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) kann Unternehmen mit Firmenhandys durch ein hohes Bußgeld hart treffen. Nach Einschätzung vieler Experten verstößt WhatsApp gegen diese Verordnung.
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Kunden haben nach der DSGVO das Recht Auskunft über ihre Daten zu erhalten sowie deren Löschung zu fordern. Da bisher Fotos und Kundendaten in Whatsapp-Gruppen und -Chats verteilt wurden, kann ein Betrieb nicht gewährleisten alle Daten zu löschen.
Eine Alternative zu WhatsApp ist WerkerApp. Die Software-Lösung ermöglicht Handwerkern, Monteuren und Installateuren die digitale Dokumentation der Baustelle. Die erfassten Fotos und Informationen bleiben innerhalb WerkerApp und können auf Anfrage herausgegeben oder gelöscht werden.

Handwerksbetriebe können sich einen WerkerApp-Account erstellen und ihre Mitarbeiter dazu einladen. WerkerApp ist damit im Gegensatz zu Whatsapp ein geschlossenes System, das die Daten innerhalb des Betriebes lässt. Es kann jederzeit nachverfolgt werden, welche Daten übermittelt wurden.

“Die Dokumentation und Kommunikation rund um die Baustelle erfolgt in einem geschlossen System. Zugriffsrechte können nach Erfordernis gesetzt werden”, beschreibt Frank, Wiedemann, Gründer der WerkerApp, den Grundaufbau.

Frank Wiedemann merkt jetzt schon deutlich eine veränderte Nachfrage: “Seit dem 25. Mai sind unsere Nutzerzahlen stark gestiegen und wir erhalten sehr viel positives Feedback.” Das Ziel für WerkerApp ist es nicht nur für die Monteure auf der Baustelle ein einfaches Werkzeug zu sein, sondern auch den Meistern und Betriebsinhabern den Aufwand mit Themen wie Datenschutz und Serverstrukturen zu nehmen.

“Wie auch unsere Kollegen im Handwerk, sind wir der Meinung, dass der Schuster bei seinen Leisten bleiben sollte”, so Wiedemann, der ein erfahrenes Team aus Software-Entwickler zusammen gebracht hat.

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