Iseki-Maschinen auf der GaLaBau 2018: Produktverbesserungen bei Traktoren
Modifikationen bei den Baureihen TM 31, TM 32 und TG 6 / EU-Verordnung 167/2013 zur Harmonisierung der Sicherheitsstandards von Traktoren / Öffnen der Motorhaube nur noch mit Werkzeug / Kontrollleuchte der Parkbremse mit Warnton / Kabinen der TG-Serie besser gedämmt / Stationärer Heckzapfwellen-Betrieb jetzt serienmäßig /
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Bei den Kleintraktoren TM 31, den Allradtraktoren TM 32 sowie den Kommunaltraktoren der Baureihe TG 6 hat der Anbieter Iseki-Maschinen Modifikationen vorgenommen, die jetzt auf der GaLaBau dem Fachpublikum präsentiert wurden. Die Änderungen waren vor allem durch die neue EU-Verordnung 167/2013 zur Vereinheitlichung der Mindestsicherheitsstandards in Europa bedingt, die zum 1. Januar dieses Jahres umgesetzt sein musste. Die auch als „Traktorenrichtlinie“ bezeichnete Verordnung unterteilt die Zugmaschinen in unterschiedliche Klassen und bezieht sich zum Teil auch auf Anhänger und angehängte Arbeitsgeräte.
Neben einer Vereinheitlichung des Designs gehörten ebenso Anpassungen bei der Motorhaube dazu: Diese darf gemäß der Richtlinie nur noch mit einem separaten Werkzeug zu öffnen sein. Darüber hinaus sind aus Gründen der Servicefreundlichkeit die relevanten Wartungsstellen und -intervalle deutlicher ausgewiesen worden. Eine weitere wichtige Änderung ist die Kontrollleuchte der Parkbremse, welche nun mit einem Warnton verbunden ist. Dieser ertönt, wenn die Zündung noch eingeschaltet, aber die Handbremse nicht angezogen ist. Bei der TG-Baureihe sind zudem die Kabinen stärker gedämmt und der stationäre Betrieb der Heckzapfwelle mit in die Standardausrüstung einbezogen worden.
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