Ein Akku für noch mehr Baugeräte: Kooperation zwischen Wacker Neuson und Bomag
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„Wir sind davon überzeugt, dass viel mehr Baustellen, gerade im innerstädtischen Bereich, ohne direkte Abgasemissionen betrieben werden könnten“, sagt Stefan Pfetsch, Geschäftsführer der Wacker Neuson Produktionsgesellschaft in Reichertshofen, dem Kompetenzzentrum für Verdichtung. „Unser Wechselakku hat das Potenzial, eine große Bandbreite verschiedener Baugeräte anzutreiben. Mit dem Angebot an einen weiteren Hersteller, unseren Akku zu nutzen, werden wir die Verbreitung emissionsfrei arbeitender Baugeräte weiter beschleunigen. Damit trägt Wacker Neuson dazu bei, die CO2-Einsparziele schneller zu erreichen.“
Ralf Junker, Präsident der Bomag Gruppe, sagt: „Durch die Kooperation mit Wacker Neuson nutzen wir die Erfahrung zweier innovativer Maschinenbauer, um unseren Kunden einen praktischen Mehrwert durch den Einsatz emissionsfreier Baugeräte zu bieten. Für uns ist dies der nächste strategische Schritt zum Ausbau unserer Produktpalette und ein wichtiger Schlüsselanreiz für die gesamte Branche im Bestreben die nachhaltige Produktentwicklung mit höchstem Kundennutzen voranzutreiben. Resultierend aus der Kooperation bringt Bomag im September dieses Jahres den ersten batteriebetriebenen Stampfer auf den Markt – weitere Produkte sind in fortgeschrittener Entwicklung.“
Wacker Neuson hat den Akku erstmals 2014 vorgestellt und ist der führende Anbieter im Bereich der akkubetriebenen Boden- und Betonverdichtung. Aktuell können damit drei Vibrationsplatten, drei Akkustampfermodelle und ein Innenrüttlersystem aus der zero emission Reihe von Wacker Neuson betrieben werden. Alle bisher erworbenen Akkus sind für alle Akkugeräte beider Hersteller nutzbar.
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