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Eibenzüchtung

Renke’s Kleiner Grüner setzt starke Akzente

Eine Gartengestaltung ohne Nadelgehölze ist möglich, aber die Eibe 'Renke´s Kleine Grüner' sollte schon ihren Platz bekommen. Mit seinem tiefen Dunkelgrün eignet sie sich hervorragend für dekorative, niedrige Beeteinfassungen, flächendeckend und als Solitär im Formschnitt.
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Renke’s Kleiner Grüner setzt starke Akzente.
Renke’s Kleiner Grüner setzt starke Akzente.Renkes Kleiner Grüner
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Robust und gesund, immergrün und pflegeleicht: Wer sich diese Eigenschaften für eine attraktive Hecke wünscht, trifft mit ,Renke’s Kleiner Grüner‘ die richtige Wahl. Das dunkelgrün glänzende Nadelkleid dieser Eibenzüchtung verleiht als niedrige Hecke oder Beeteinfassung dem Garten eine beständige Struktur.

Die Eibe gilt als der älteste Baum Europas, und schon seit der Renaissance prägen Eiben als Hecken herrschaftliche Gärten. Dieses Erbe trägt auch der Taxus baccata ,Renke’s Kleiner Grüner‘ in sich, der als Kleinstrauch allerdings nur 60 bis 80 Zentimeter hoch wird. Dank seines langsamen, aber stetigen, breit buschigen Wuchses eignet er sich besonders für die Pflanzung kleiner Hecken, die sich mit einem regelmäßigen Schnitt bestens in Form halten lassen. Zehn bis 20 Zentimeter Zuwachs pro Jahr können erwartet werden.

Gepflanzt wird ,Renke’s Kleiner Grüner‘ am besten im Frühjahr. So haben die Pflanzen ausreichend Zeit, bis zum Winter zuverlässig einzuwurzeln. Hinsichtlich des Standortes zeigt sich die kleine Eibe ganz bescheiden: Sie fühlt sich in der Sonne wohl, aber auch im Halbschatten oder Schatten. Ihr dicht verzweigtes Wurzelsystem hält dem Druck anderer Gehölze stand, sodass sie sich auch als Unterpflanzung höherer Bäume und Sträucher eignet. Hinsichtlich des Bodens zeigt sich ,Renke’s Kleiner Grüner‘ ebenfalls tolerant, mag ihn jedoch am liebsten kalkhaltig und nährstoffreich.

Eiben gelten allgemein als pflegeleicht – so auch dieser Taxus baccata. Junge Pflanzen freuen sich über Wassergaben, die nicht so häufig, dafür aber gründlich und ausgiebig erfolgen sollten. Dadurch werden die Wurzeln angeregt, in tiefere Bodenschichten vorzudringen, aus denen sich der Tiefwurzler in späteren Trockenperioden dann selbst versorgen kann. Ein paar Hornspäne oder ein organischer Langzeitdünger fördern das Wachstum der frischen Neuanpflanzung – später ist kein Dünger mehr erforderlich. Allenfalls auf mageren Böden tut der kleinen Eibe im Frühjahr eine Gabe Kompost ganz gut. Bleibt als einziger Pflegebedarf der Formschnitt, der idealerweise zweimal im Jahr – Ende Juni und im Spätsommer – erfolgen sollte.

Zu erfreuen vermag ,Renke’s Kleiner Grüner‘ nicht nur mit seiner Pflegeleichtigkeit und Robustheit. Ganzjährig glänzen seine etwa ein bis drei Zentimeter langen Nadeln in sattem Dunkelgrün. Dazu zeigen sich ab März gelbe Blüten in Form kleiner Zapfen, die bis zum September voll ausreifen und in einem kräftigen Rot leuchten – eine sehr begehrte Vogelnahrung. Gut durch die kalte Jahreszeit kommt die kleine Eibe dank ihrer Winterhärte bis – 20 ° Celsius – und setzt dabei eindrucksvolle grüne Akzente.

Weitere Informationen unter www.kleiner-gruener.de

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