Weiterbilden in Coronazeiten – was meinen Sie?
Messen und andere Großveranstaltungen finden, wie viele Seminaren und Kurse, nicht oder nur als online-Version statt. Berufliche Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen sind zwar erlaubt – aber gehen Sie die damit einhergehenden Risiken ein? Wer sich diesen Winter weiterbilden will, muss zurzeit eher auf Digitalveranstaltungen zurückgreifen. Wie groß ist Ihre Bereitschaft und die Ihrer Mitarbeiter dazu? Falls Sie schon Online-Veranstaltungen besucht haben – wie sind Ihre Erfahrungen? Falls nicht: Was hindert Sie (das können auch technische Gründe sein) bzw. was spricht für Sie dagegen? Und wie sind die Erfahrungen des Homeschoolings in der Berufs- und Fachschule? Wie gehen Sie insgesamt mit der Fort- und Weiterbildung im zweiten Corona-Vorfrühling in Folge um?
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Onlinekurse müssten günstiger sein
In meinem Bereich wurden schon einige wenige online-Fortbildungen besucht. Die Mitarbeiter können dies auch im Homeoffice wahrnehmen, wenn sie dort mehr Ruhe haben. Eine Fortbildung am Arbeitsplatz ist oft nicht möglich, da wir mehrfach besetzte Zimmer haben und auch Telefon und Kollegenbesuche dort „stören“ könnten.
Mir gefällt nicht, dass die meisten Onlinefortbildungen oft genauso teuer sind, wie Fortbildungen vor Ort, obwohl der Veranstalter keine Räumlichkeiten anmieten muss und auch keine Aufwendungen für Verpflegung hat. Die Fortbildungs-Skripte oder schriftlichen Informationen werden online zugeschickt, sodass die Druckkosten auf die Teilnehmer verlagert werden. Da wir sehr sparsam wirtschaften müssen und für jeden Mitarbeiter nur ein bestimmtes Fortbildungskontingent zur Verfügung steht, wäre es hier angebracht, bei weniger Aufwand auch weniger zu kassieren.
Gut ist hingegen, wenn Fortbildungen online wahrgenommen werden können, die normalerweise zwei Tage Abwesenheit bedeuten, da sie so weit entfernt stattfinden. Auch Fortbildungen im Winterhalbjahr, wenn bei uns Pflanzzeit ist und die Fahrten zu externen Veranstaltern schon gefährlich sein können aufgrund der Straßenverhältnisse, sind online mit weniger zeitlichem Aufwand zu wahrzunehmen.
Ich selbst habe bisher noch keine Fortbildung online besucht, jedoch Vorträge gehört. Ein Problem dabei ist die Schwierigkeit, Fragen zu stellen. „Gehobene Hände“ über Zoom werden oft vom Redner ignoriert. Dazwischenreden ist schlecht, führt zu akustischem Chaos und ist zudem oft nicht möglich, wenn die Besucher „stumm gestellt“ wurden.
Es wird zurzeit überwiegend auf Weiterbildung durch Fachliteratur und Fachzeitschriften gesetzt. Der Austausch mit Kollegen anderer Kommunen im Rahmen von Fortbildungen fehlt jedoch stark. Neue Vernetzungen miteinander sind jetzt schwer zu erreichen.
Martina Bertram arbeitet beim Grünflächenamt in Hildesheim.
Onlineschulungen gegenüber aufgeschlossen
Dieses Frühjahr wird es wohl auf Onlineschulungen hinauslaufen die erste wird eine Schulung meines Softwareherstellers sein – bin dementsprechend neugierig, wie es so funktioniert, hoffe aber, dass sich die Covid-19-Situation bessert und bald wieder alles normal läuft. Grundsätzlich bin ich Onlineschulungen gegenüber aufgeschlossen, genauso wie meine Mitarbeiter.
Thomas Stichnote ist Inhaber von Team Gartennote in Bonn.
Meisterschule unter Coronabedingungen
Seit September bin ich auf der Meisterschule in Veitshöchheim. Beim Bewerben für den Platz in der Schule im Januar hätte ich nie gedacht, was da auf mich zu kommt. Vor allem auch mit Corona. Im September war noch alles entspannter. Ich habe meine Schul-Kollegen kennengelernt. Wir haben uns in der Schule eingelebt. Wir hatten lange Präsenzunterricht. Es hieß zwar immer „nur noch zwei Wochen“, dann sind wir wahrscheinlich daheim. Deshalb haben die Lehrkräfte immer versucht, alle möglichen Schulaufgaben vorzuziehen, um ja noch eine Note machen zu können. Mit diesem Stress haben wir es sogar bis in die Adventszeit geschafft. Wir waren schon im Endspurt. Nur noch vier Schulaufgaben und wir wären in den Weihnachtsferien. Doch ab da an hat sich alles geändert. Denn am Mittwoch vor dem 3. Advent hieß es plötzlich. „Bitte packen Sie Ihre Sachen und fahren Sie nach Hause. Ab morgen früh ist Onlineunterricht". Wir hatten an dem Tag noch bis 16.20 Uhr Unterricht. Danach konnten wir erst unsere Sachen packen. Allerdings musste man genau überlegen, was man einpackt. Denn man weiß ja nicht, wie lange es andauert, beziehungsweise, was genau man alles braucht. Ich war mit zwei Stunden Heimfahrt wahrscheinlich noch gut daran, für Kollegen mit vier bis sechs Stunden Heimfahrt war es schon nicht mehr so schön. Seit dem Donnertag sind wir im Onlineunterricht.
Da die LWG in Veitshöchheim eh eine Onlineklasse hat, sind die Lehrkräfte den Onlineunterricht gewöhnt. Von daher muss ich sagen, dass die Lehrkräfte sehr gut aufgestellt sind. Und sie machen einen guten Unterricht.
Klar ist das alles anders jetzt. Ich sitze nicht zwischen Kollegen im Klassenzimmer, sondern daheim allein in meinem Zimmer vor dem Laptop und sehe ganz winzig im Eck oben zwei oder drei der Kollegen. An sich läuft der Unterricht normal ab. Am Anfang war alles etwas ungewohnt. Jetzt hat man sich so langsam daran gewöhnt. Doch ich persönlich muss sagen, Onlineunterricht ist tausendmal anstrengender. Ich komm da schlechter mit als beim Präsenzunterricht. Und man muss sich mehr anstrengen, um am Ball zu bleiben. Auch das Lernen ist schwieriger. Die Projektarbeiten, die wir noch laufend halten müssen, werden auch online durchgeführt oder abgesprochen. Schulaufgaben dürfen keine geschrieben werden. Die sammeln sich an, bis wir wieder vor Ort in Veitshöchheim sind. Und dann kommen aber alle auf einmal ohne Ankündigung. Da freut sich bestimmt jeder Kollege schon sehr darauf ;-) Wie lange das jetzt alles so weiter geht, weiß ich nicht. Ich hoffe natürlich, dass wir so bald wie möglich wieder im Präsenzunterricht sind. Allgemein ist der Unterricht sehr trocken. Auch weil Exkursionen und Unterricht, Abwechslungen, die normalerweise dabei gewesen wären, nicht erlaubt sind.
Dieses Jahr in der Meisterschule ist auf jeden Fall einprägsam. Wahrscheinlich werde ich mich in 40 Jahren noch daran erinnern. Vor allem wegen Corona.
Ich denke, dass allgemein die Bereitschaft nicht allzu hoch ist. Denn die meisten haben so langsam die Geduld mit Corona verloren. Und dadurch keine Lust, sich jetzt weiterzubilden. Viele beten schon, dass das alles aufhört und wir wieder normal leben können. Normal in die Schule gehen.
Elias Ramming besucht die Meisterschule in Veitshöchheim.
Onlineseminar sehr praktisch, Austausch mit Kollegen fehlt
Ende letzten Jahres habe ich mich noch für ein WdA-Seminar des Fachverbands Niedersachsen-Bremen angemeldet, welches nach aktuellem Stand unter Einhaltung des Hygienekonzepts auch als Präsenzseminar stattfindet. Darüber bin ich sehr glücklich und ich freue mich darauf! Onlineseminare sind gut und praktisch, man spart sich die Anreise, ist am eigenen Schreibtisch direkt im Thema. Genau da ist aber auch das Problem: Der eigene Schreibtisch bietet genug Ablenkungsmöglichkeiten, um sich nicht hundertprozentig auf das Thema und den Vortrag einzulassen. Außerdem fehlt mir in der Onlinevariante der Austausch mit Kollegen zum Thema.
Die Berufsschule unseres Auszubildenden hat bislang Aufgabenpakete für die entsprechenden Fächer und Berufsschultage per Mail versendet, ein richtiger Onlineunterricht in Form eines Onlinemeetings hat laut Aussage unseres Auszubildenden noch nicht stattgefunden. Die Aufgaben müssen zu Hause bearbeitet und eingereicht werden. Ob hier Wissen vermittelt werden kann oder nur eine Beschäftigung mit bereits unterrichteten Themen stattfindet, kann ich aus meiner Sicht nicht bewerten. Da es unser erster Auszubildender und unsere erste Pandemie ist, habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten.
Nils-Hendrik Baum ist Inhaber von Baum Gartengestaltung in Hattorf.
Bereitschaft zu Onlineseminaren verhalten (volle Auftragsbücher und mehr Bildschirmzeit)
Die Bereitschaft ist verhalten, aber da. In Kombination mit den unglaublich vollen Auftragsbüchern und der allgemein gestiegenen „Bildschirmzeit“ in der Firma und im Privaten werden es letztendlich sicher 30 bis 40% weniger Schulungen werden. Homeschooling funktioniert einigermaßen. Es müsste mit der Vorbereitungszeit/Erfahrung aus dem Frühjahr aber viel besser klappen.
Torsten Hainmüller ist Inhaber einer Firma für Gartengestaltung in Steißlingen.
Onlineweiterbildungen werden wenig nachgefragt
Ich habe diverse Weiterbildungsangebote digital genutzt. Es macht mir keinen Spaß. Das liegt aber weniger am Thema als daran, dass meine Konzentration vor dem Bildschirm irgendwie viel schneller erschöpft ist als bei Weiterbildungen „live“. Es geht einigermaßen, wenn ich es in Häppchen à 30 Minuten bekomme mit 10 Minuten Pause dazwischen, und dann nicht mehr als drei bis Häppchen. Die Verführung, nebenbei etwas anderes zu machen, als beispielsweise Mails bearbeiten, ist eben auch da.
„Merkt ja keiner …“, doch mal eben schauen, wenn der Referent gerade zwei Minuten schwächelt. Nicht schön oder fair, aber menschlich. Vor allem gerade jetzt, wenn noch mehr Mails unterwegs sind als normalerweise. Zu unserem Thema Pflanzenschutztechnik/Pflanzenschutz habe ich kein Interesse, etwas digital zu machen. Ich habe schon Dinge angeboten, entweder einzeln oder im Rahmen Messe, die Resonanz war aber kläglich. Ich weiß von vielen „großen“ Herstellern aus der Gartenszene, die vor Corona alle ihre Onlineseminare eingemottet hatten, wegen „läuft nicht ganz so wie gedacht = passiert nix“, die hat man wieder ausgepackt im April 2020, aber auch nur mäßige Zahlen gehabt. Insgesamt wird es auch meiner Sicht einen Knall auf der Demopark geben, da entlädt sich 1,5 Jahre aufgestauter Messeentzug und danach wird es ein Gewitter an überbuchten Veranstaltungen geben – egal ob Messe oder Fortbildung.
Peter Hölzer ist Vertriebsleiter Deutschland von Birchmeier Sprühtechnik in Stetten/CH.
Onlineunterricht klappt super
Ich finde Onlineveranstaltungen toll. Ich habe viele in allen möglichen Bereichen besucht, sowohl kostenlose als auch welche, die mit Seminargebühren belegt waren. Alle waren eher nicht so lang, höchstens zwei Stunden. Seit letzter Woche muss ich auch meine Meisterschüler online unterrichten und hatte erst etwas Bedenken, wie das wohl wird – sechs Schulstunden lang! Es war super! Auch die Schüler waren anders. Die, die selten am Unterricht teilnehmen, haben auf einmal ab und an etwas gesagt. Keiner musste Maske aufsetzen, Konzentration wurde besser, viele Fahrtkosten wurden gespart. Jeder Schüler hat sich positiv dazu geäußert. Da ich selbst die Schüler alle sehe und kenne, ist das auch einfacher als bei anderen Veranstaltungen, die selbst „gewebt“ habe. Man sieht keinen, redet mit dem Bildschirm. Mimik und direkte Reaktion der Menschen fehlen. Trotzdem wurde es positiv bewertet. Insgesamt ist das Ganze eine sehr gute Möglichkeit, um sich weiterzubilden. Ich habe diese Möglichkeit sehr viel genutzt.
Britta Weiss ist Sachverständige für GaLaBau und Gartenbau sowie Berufsschullehrerin und wohnt in Aspach.
Onlinebesprechungen sparen viel Zeit, weil Fahrzeit wegfällt
Heute hatte unser Pflegeteam eine Onlineschulung über Zoom. Referentin war Stefanie Zunft zum Thema „Souverän bleiben, wirksam Kommunizieren“ dauerte vier Stunden, unseren Kollegen hat es sehr gut gefallen. Es folgen noch drei Module. Auf jeden Fall eine tolle Weiterbildung. Unsere Mitarbeiter waren positiv überrascht! Auch ich hatte heute meine Besprechung mit der Süddeutschen Online, was mir fast lieber war als live, keiner muss weite Strecken mit dem Auto fahren und alles kann über den Bildschirm besprochen werden, genauso als wenn man sich gegenübersitzt. Ich werde das auch nach Corona für viele Termine beibehalten. Die Berufsschule bei unseren Auszubildenden klappt jetzt im zweiten Lockdown gut, da jetzt nicht nur Unterlagen geschickt werden, sondern auch Onlineunterricht stattfindet. Ab und zu bricht zwar wegen der Internetverbindung bei einzelnen das Programm ab, aber meistens funktioniert es bei allen gut (hab mir gerade von unseren Auszubildenden, die Meinung im Azubi-Chat geholt, schnelle Kommunikation ;). Fuchs baut Gärten startet positiv ins neue Jahr, wir werden für alle geplanten Weiterbildungen und Veranstaltungen einen guten Weg finden.
Balbina Fuchs leitet das Marketing bei Fuchs baut Gärten in Lenggries.
Begeisterter Teilnehmer an Onlinefortbildungen
Ich bin begeisterter Teilnehmer diverser Onlinefortbildungen und war auch schon bei mehrfach bei Online-Seminaren des Ulmer Verlags dabei. Dank dieser Online-Möglichkeiten kann ich mit viel weniger Aufwand an viel mehr Veranstaltungen teilnehmen, Neues dazulernen und neue Impulse bekommen. Viele Veranstaltungen werden abends angeboten, das heißt ich kann ganz normal arbeiten und mich abends dann nochmal gemütlich an den Rechner setzen. Keine langen Autofahrten, dadurch keine Zeitverluste, kein Spritverbrauch, Kostenersparnis und mehr Schutz für die Umwelt. Auch wenn die Technik manchmal etwas klemmt, hat es bislang im großen Ganzen immer noch geklappt. Ich finde es toll, dass es zwischenzeitlich immer mehr qualitativ sehr gute Angebote in diesem Medium gibt. Auch ich werde demnächst diverse Onlineseminar anbieten und bin froh, dass ich als Teilnehmer schon diverse Erfahrungen sammeln konnte.
Was sehr schade ist und fehlt, ist der direkte Kontakt zu den Kollegen und Referenten. Chatten ist gut und schön, aber trotzdem umständlich und nicht so locker wie bei einer echten Unterhaltung. Das ist für mich der einzige Wermutstropfen an Online-Veranstaltungen. Ansonsten hoffe ich, dass auch nach Corona einige dieser Angebote erhalten bleiben.
Christiane Karger ist Gartenberaterin in Kreßberg.
Onlinemeeting gut, Präsenzveranstaltungen besser
Themen, die uns interessieren oder die wir benötigen, schauen wir uns gerne zeitunabhängig online an. Ein Onlinemeeting ist besser als nichts und es können dringende Themen auch bei örtlicher Entfernung unkompliziert geklärt werden. Ansonsten bevorzugen wir die Präsenzveranstaltungen.
Karin Nonnenmann ist kaufmännische Leiterin bei GaLaBau Nonnenmann in Mühlacker.
Lehrlinge schlagen sich tapfer
Wir nehmen an einigen Seminaren online teil, auch einige unserer Angestellten. Das funktioniert bei Vorträgen ohne allzu viele praktische Demonstrationen sehr gut.
Meine Frau hat demnächst noch einen Zeichenkurs online, da sind wir sehr gespannt, wie das klappt und ob das gut funktioniert. Aber wir sind optimistisch. Generell belegen wir aber weniger Kurse als im Vorjahr.
Unsere Lehrlinge schlagen sich tapfer beim Homeschooling. Dies erledigen sie von zu Hause aus und sind nicht hier im Betrieb. Allerdings sind die Unterschiede von Lehrer zu Lehrer sehr groß. Während des ersten Lockdowns haben wir die Zeit genutzt, um einige Dinge mit ihnen zusammen durchzusprechen und zu erklären. Jetzt mit Onlineunterricht überlassen wir das wieder vermehrt den Lehrern.
Florian Reichenberger führt mit seiner Frau die Firma GartenArt Reichenberger in Pörnbach.
Weiterbildung online, wenn es nicht anders geht
Weiterbildung unbedingt :-) und wenn es nur online geht dann eben so. Im Frühling werde ich einige Onlineseminare besuchen, wenn es sie gibt wie, zum Beispiel wie jedes Jahr die Landespflegetage in Veitshöchheim. Wenn es nicht anders geht, dann eben online. Der Austausch in 2020 ist einfach zu kurz gekommen, man musste sich erst umstellen, sowohl was die Technik angelangt als auch gedanklich. Weiterbilden auf alle Fälle! Die Technik ist verfügbar, aber natürlich am Anfang noch etwas fremd, das wird schon mit der Zeit. Das Homeschooling läuft teilweise ganz gut, aber es ist sehr unterschiedlich – das kann ich vom Hörensagen berichten.
Manuela Wundel arbeitet bei der Stadt Stuttgart und beim Bauamt in Ansbach.
Mitarbeiterinformation und -kommunikation über MS-Teams
Durch die Einschränkungen von Corona schreitet auch die Digitalisierung in unserem Unternehmen schneller voran als wir vor einem Jahr geplant haben. Wir nutzen den Winter und stellen unseren Mitarbeitern Vieles über die Plattform Microsoft Teams zur Verfügung. So können wir auch unsere Arbeitsplätze im Büro flexibler gestalten. Berufliche Veranstaltungen vermeiden wir derzeit und haben unseren Seminarraum umgerüstet, um Onlinekurse mit anzubieten. Betriebsversammlungen und weitere Schulungen werden wir in das Frühjahr verlegen. Denn wir haben in unserer Branche glücklicherweise die Möglichkeit, den Mitarbeitern viele Dinge an der frischen Luft zur Verfügung zu stellen, so wird alles praxisorientierter. Die Bereitschaft unsere Auszubildenden bezüglich Homeschooling ist in unserem Betrieb recht hoch, so müssen wir nur vereinzelt unterstützen.
Jürgen Schneider ist Betriebsleiter Gartenservice/Baumschulen bei Schleitzer baut Gärten in München.
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