So reagieren die Privaten
„Die Branche hat davon profitiert, dass viele Menschen den eigenen Garten als Rückzugsraum neu entdeckt haben. Die Menschen spürten das Bedürfnis es sich zu Hause schön zu machen, um wenigstens dort die Möglichkeit zu haben, sich zu treffen und zu entspannen“, meint Anura Heinsch aus dem Vorstand der Genossenschaft der Gärtner von Eden.
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"Ich weiß von unseren Mitgliedern, dass sie alle volle Auftragsbücher hatten, sowohl bei der Gestaltung als auch bei der Pflege. Bei den meisten Mitgliedern hatte die Situation also keine negativen Auswirkungen aufs Geschäft. Wir müssen abwarten, wie das in diesem Jahr weitergeht, aber ich bin zuversichtlich, dass die Entwicklung weiterhin positiv verläuft. Ich habe meine Arbeit als hauptamtlicher Vorstand im April aufgenommen, also zu einer Zeit, als die Krise ihren ersten Höhepunkt hatte. Nicht nur deshalb habe ich mir das Thema Kommunikation von Anfang an auf die Fahnen geschrieben. Und es hat sich auch bei uns gezeigt, dass die digitalen Medien deutlich an Bedeutung gewonnen haben – sowohl intern mit Mitarbeitern als auch extern mit Kunden, Partnern. Tatsächlich gehe ich davon aus, dass die professionelle Kommunikation in den sozialen Medien auch nach der aktuellen Krise ein großes Thema bleiben wird. Kunden erwarten heute einfach, dass man auf vielen Kanälen präsent und erreichbar ist, und ich glaube, da können wir als Gemeinschaft Lösungen anbieten, die ein einzelner Betrieb nicht immer leisten kann. Ich bin überzeugt, dass wir gut aufgestellt sind. Ich konnte im vergangenen Jahr an vielen Stellen beobachten, wie sehr so eine Gemeinschaft den Einzelnen trägt. Menschen brauchen eine Heimat und wollen sich in gewisser Weise geborgen fühlen. Das ist eine der großen Stärken einer Genossenschaft wie der unseren. Manche hatten mit privaten Schicksalsschlägen zu kämpfen, und wir wissen ja alle, dass sich das auch im Betrieb niederschlägt. Da ist es schön, dass die Gemeinschaft auch in solchen Situationen unterstützend wirkt. Mein Entschluss, zu den Gärtnern von Eden zu wechseln, war absolut richtig. Das wertschätzende Miteinander hat hier Gewicht, und ich kann die Themen, die mir am Herzen liegen, mit viel Energie voranbringen."
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