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Glashaus Gartenkultur in Ottendorf-Okrilla

Ein feiner Sinn für Stil

Eigentlich ist Thomas Till Maschinenbau-Ingenieur. Eigentlich. Denn schon während seines Studiums entdeckte er die Liebe zu den Pflanzen. Wir haben den Unternehmer und Weltenbummler in seinem Glashaus für Garten- & Wohnkultur in Ottendorf-Okrilla besucht und mit ihm über Gehölze im Klimawandel, den Ausstieg aus dem Landschaftsbau und die Beschränkung auf Planung und Verkauf gesprochen.
Veröffentlicht am
Thomas Till hat sich mit dem Glashaus für Gartenkultur einen Traum erfüllt.
Thomas Till hat sich mit dem Glashaus für Gartenkultur einen Traum erfüllt.Tjards Wendebourg, Redaktion DEGA GALABAU
Es hat etwas von Süden. Große Teile von Ottendorf-Okrilla sind im Laufe der Eiszeit mit feinem Sediment überdeckt worden. Sandboden bestimmt die Gegend. Wer hier mit Pflanzen arbeitet, bekommt eine schöne Vorschau auf den Klimawandel. Denn schon zum Anfang des Sommers dürstet die Landschaft nach Wasser. Doch jenseits der trockenen Äcker mit dürftigen Feldfrüchten liegt eine grüne Oase; das Glashaus mit seinem großzügigen Verkaufsgarten. Thomas Till steht mit der Felco zwischen Fertig-Heckenelementen, die die Firma selbst aus Hainbuche, Buche, Liquidamber oder Spiraea in verrottbaren Pflanztaschen vorkultiviert. Till legt die Schere beiseite und zündet sich einen Zigarillo an. Die wettergegerbte Haut dürfte der 66-Jährige unter anderem...
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