Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Garten- und Grünpflege-Glossar

Fachbegriffe zum Nachschlagen

Was bedeuten Fachbegriffe und Abkürzungen in der Garten- und Grünpflege? Ein kleines Glossar hilft, den Durchblick zu behalten. Dies ist eine „laufende Baustelle“ – das heißt, Sie können an der Fortschreibung mitwirken. Wenn Sie Lust dazu haben, schreiben Sie uns an dega@ulmer.de.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Verlag Eugen Ulmer
Artikel teilen:


Aerifizieren: Belüftung der Rasenwurzeln mithilfe dafür geeigneter manueller oder motorgetriebener Werkzeuge (Aerifizierer).

AfB-Methode: Überprüfung der Stand- und Bruchsicherheit von Bäumen durch windlastorientierte Zugversuche nach dem 1984 entwickelten Konzept der Arbeitsstelle für Baumstatik (AfB)

ALB – Asiatischer Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis): Eingeschleppte Käferart aus der Familie der Bockkäfer, der als Quarantäeschädling gefürchtet ist (schwer vom CLB zu unterscheiden).

Ankerstich: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

AS Baum 1: Kettensägenausbildung für gefährliche Baumarbeiten

AS Baum 2: Kettensägenausbildung für Arbeiten zu zweit in der Hubarbeitsbühne ohne Trenngitter

Auge/n (schlafende/s): Triebknospe bei Gehölzen. "Rückschnitt auf drei bis fünf Augen" bedeutet zum Beispiel bei Rosen, dass der Schnitt oberhalb der dritte bis fünften Knospe erfolgt. Die Knospen bilden sich in den Blattachsel, so dass die Augen am oberen Rand der Blattnarben auf dem Trieb zu finden sind. "schlafende Augen" sind oft nicht zu sehen und werden bei Bedarf von der Pflanze aktiviert.

Bildqualitätskatalog Freianlagen (BK FREI): Fachveröffentlichung der FLL, die unterschiedliche Pflegezustände in Bildern festhält und damit die Kommunikation von Pflegezielen zwischen Auftraggeber/in und Auftragnehmer/in erleichtert (mehr dazu)

Blake: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Bogensehnen-Knoten: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Bohrwiderstandsmessung: Die Bohrwiderstandsmessung ist eine Untersuchung von Bäumen und Hölzern durch Messung des benötigten Drehmoments im Bohrweg einer dünnen Bohrung. Das gemessene Drehmoment ergibt eine zur Dichte linear korrelierende Messkurve. Aus dieser Kurve kann eine Veränderung im Holz abgelesen werden. (mehr dazu)

Buchsbaumzünsler/Buchszünsler (Cydalima perspectalis): Ostasiatischer Kleinschmetterling, der sich seit etwa 2006 in Deutschland ausbreitet. Seine Raupen treten in mehreren Generationen im Jahr auf und können erhebliche Fraßschäden an Busbaum verursachen.

CLB Citrusbockkäfer (Anoplophora chinensis): Eingeschleppte Käferart aus der Familie der Bockkäfer, der als Quarantäeschädling gefürchtet ist (schwer vom > ALB zu unterscheiden).

Coppicing: Auf den Stock setzen von Gehölzen, um die Besonderheiten des einjährigen Austriebs für das Gesamtbild zu nutzen.

Dengeln: Nachbearbeiten des Sensenblatts, um den Stahl dünn und scharf zu halten.

Dornen: Spitze Organe, die sich nicht vom Trieb lösen lassen (z.B. Schlehe) nennt man Dornen. Entgegen der Umgangssprache haben Rosen Stacheln und keine Dornen.

EAC (European Arboricultural Council e.V.) - Das European Arboricultural Council e.V. (EAC, Europäischer Baumpflegerat) mit Sitz beim Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, BGL) im "Haus der Landschaft" in Bad Honnef ist ein Forum, in dem sich Delegierte europäischer Baumpflege-Organisationen zusammengeschlossen haben. Sie verfolgen das Ziel, den Qualitätsstandard zu erhöhen und den Beruf durch Förderung von Forschung und Ausbildung weiterzuentwickeln, um eine erfolgreiche Baumpflege und Verbesserung der Arbeitsmethoden zu gewährleisten.

Entwicklungspflege ist eine Instandhaltungsleistung und schließt sich an die Fertigstellungspflege an (siehe Abschnitt 3.1 der DIN 19919). Sie dient der Erzielung eines funktionsfähigen Zustandes.

EPS Eichen-Prozessionsspinner (Thaumetopoea processionea): Abkürzung für einen der großen Problemschädlinge an Stiel-Eiche. Die Raupen des Schmetterlings treten in Massen auf und bilden giftige Brennhaare aus (mehr dazu )

Eremit (Osmoderma eremita): Käfer aus der Familie Rosenkäfer. Die auch Juchtenkäfer genannte Art, lebt in Baumhöhlen und ist streng geschützt.

ETS – Eschentriebsterben: Das Eschentriebsterben ist eine Baumkrankheit, die durch einen aus Ostasien stammenden Pilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht wird. (mehr dazu)

European Tree Technician (ETT): Fortbildungsabschluss aufbauend auf dem ETW. Geeignet ist der ETT für diejenigen, die das mittlere Management im Bereich der Baumpflege suchen. In diesen Positionen ist ein breites baumbezogenes Fachwissen unabdingbar, weshalb Baumphysiologie, Standortfaktoren und Artenauswahl, Arbeitsweise, Baumpflegemaßnahmen, Baumdiagnose und Baumbewertung Teil des Lehrgangs sind. Ab 2025 müssen sich ETTs rezertifizieren lassen.

European Tree Worker (ETW): Fortbildungsabschluss, soll europaweit einheitlich die wesentlichen Arbeiten am und im Baum auf der Grundlage des aktuellen Wissensstandes unter Berücksichtigung der Belange des Natur-, Umwelt- und Unfallschutzes ausführen können. Alle drei Jahre steht eine Rezertifizierung an - am sinnvollsten an der Schule, an der der Abschluss gemacht wurde.

Evapotranspiration: Gesamtverdunstung von einer bewachsenen Bodenoberfläche. Sie setzt sich aus der Evaporation und der Transpiration zusammen. Die Messung der Evapotranspiration erfolgt mit Hilfe sogenannter Lysimeter und ist wichtig, um die notwendige Wassergabe über eine Bewässerungsanlage zu errechnen.

Fachagrarwirt/in Baumpflege (FAW) = Bachelor Professional (GFB): Höchster nicht-akademischer Fortbildungsabschluss in der Arboristik kann von erfahrenen Baumpfleger/innen berufsbegleitend erworben werden. Mehr dazu gibt es hier: FAW

Feldkapazität: Wasserverfügbarkeit im Boden. Die Feldkapazität ist die Wassermenge, die ein ursprünglich wassergesättigter Boden gegen die Schwerkraft nach 2 bis 3 Tagen noch halten kann. Ist sie gering, muss (über Bewässerung) für ein gutes Pflanzenwachstum Wasser nachgeliefert werden.

Fertigstellungspflege: Pflegemaßnahmen, die erforderlich sind, um einen abnahmefähigen Zustand (in der Regel eine Vegetationsperiode nach Fertigstellung) zu erreichen. Dazu zählen etwa Giessen bis zum Anwachsen, Start- und Folgedüngungen, Nachsaat oder Nachpflanzung). 

FGSV: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, wichtiger Regelwerksgeber für Bäume entlang von Straßen (ZTV, RAS, Webseite)

FLL: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau: Regelwerksgeber im Bereich Garten- und Landschaftsbau (Webseite)

Formschnitt, Formgehölze: Bestimmte Gehölzarten erlauben durch dichte Verzweigungen und/oder kleines Laub einen Schnitt in strenge Formen, wie Kugeln, Säulen und Würfeln (z.B. Buchs, Taxus, Cypressus) oder Formschnitthecken (z.B. Carpinus, Fagus, Ligustrum, Taxus). Nicht geeignet sind Solitärgehölze, deren Wirkung auf malerisches Wachstum oder reicher Blütentracht beruht.

Geophyt/-en: Pflanzen, deren Überdauerungsknospen unterhalb der Bodenoberfläche liegen, werden als Geophyten ("Erdschürfpflanzen") bezeichnet. Dazu gehören Zwiebelblumen wie Tulpe oder Narzisse ebenso, wie Knollenpflanzen (Winterlinge, Krokusse) oder Rhizompflanzen (Buschwindröschen).

GFB: Bachelor Professional = Fachagrarwirt/in Baumpflege (FAW): Höchster nicht-akademischer Fortbildungsabschluss in der Arboristik kann von erfahrenen Baumpfleger/innen berufsbegleitend erworben werden. Mehr dazu gibt es hier: FAW

Gording: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Haftscheibenklimmer: Wuchsform bei Kletterpflanzen (z.B. Wilder Wein). Das Höhenwachstum wird mithilfe von Haftscheiben gewährleistet, die mehr oder weniger Fest an der Unterlage haften. Für die Pflege ist dabei wichtig: Wer diese Pflanzen beseitigt, hat hat Problem, dass die Haftscheiben meist auf der Unterlage verbleiben.

Haftwurzelklimmer: Wuchsform bei Kletterpflanzen (z.B. Efeu). Das Höhenwachstum wird mithilfe von Haftwurzeln gewährleistet, die mehr oder weniger Fest an der Unterlage haften. Für die Pflege ist dabei wichtig: Wer diese Pflanzen beseitigt, kann Gefahr laufen, entweder die Unterlage zu beschädigen (z.B. Anstriche) oder Überreste auf dem Untergrund zurückzulassen.

Halbmastwurf: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Halbsträucher: Ausdauernde Zierpflanzen, deren Triebe zum Teil verholzen. Dazu gehören viele mediterrane Kräuter, wie Lavendel, Rosmarin, Salbei oder Thymian. Der Rückschnitt erfolgt vorsichtig und erst nach dem Frost.

IBA: Integrierte Baumkontrolle (IBA) ist eine 1996 von Reinartz & Schlag vorgestellte visuelle Methode zur systematischen Baumkontrolle, die auf der Ansprache optisch erkennbarer Symptome und der Einschätzung der statischen Grundsicherheit des Baumes (SIA-Methode) basiert.

Kreil: Vierzähnige Hacke zum Jähten

Konstriktor: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

LockJack: handliches und leicht zu bedienendes Auf- und Abstiegsgerät für das Baumklettern.

Machard: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Mahd: Vorgang des Mähens bei Rasen oder Wiese (Mz.: Mahden). Bei Wiesen kann sie ein-, zwei-, drei oder mehrschürig ausgeführt werden. Die Häufigkeit des Mähvorgangs hängt in erster Linie vom Nährstoffgehalt der Wiese ab. Je häufiger eine Wiese gemäht wird, desto mehr Nährstoffe werden entzogen.

Mastwurf: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Motte: (1) Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial, (2) Kleinschmetterling

Mulchen: Abdecken einer Vegetationsfläche mit einer Schutzschicht aus mineralischer (Splitt, Kies) oder organischer (Rinde, Laub, Kompost, Grasschnitt) Substanz. Eine Checkliste zum Mulchen finden Sie hier.

Nachbarrecht/Nachbarschaftsrecht: Beim Umgang mit Bäumen (Pflanzung, Pflege) gelten unterschiedliche Regeln des Nachbarrechts. Eine Übersicht zu den Länderregeln gibt es hier.

Neophyt, Neophyten: Pflanzen, die es nicht in unserer heimischen Flora gibt und die aus anderen Florengebieten eingewandert und sich bei uns als "gebietsfremde Arten" entabliert haben, werden als Neophyten (="Neupflanzen") bezeichnet. Sie können in der Pflege zum Problem werden, weil sie sich teils ungezügelt ausbreiten und andere Pflanzen verdrängen; problematische Neophyten sind etwa Kanadische Goldrute, Drüsiges Springkraut oder Japan-Knöterich. Andere Neophyten sind auch für den Menschen unangenehm, etwa Riesen-Bärenklau (enthält phototoxische Stoffe) oder Ambrosie (ist hochalergen).

Niwaki: (jap. "Gartenbaum") steht für die Kunst, Bäume fachgerecht in Form zu bringen.

Palstek: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Prusik: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

RAS-LP 4: Die Richtlinien für die Anlage von Straßen – Landschaftspflege ist ein Regelwerk der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) (im FGSV-Shop)

Remontieren: Manche Stauden und Gehölze blühen neben der Hauptblüte ein weiteres Mal. Die zweite Blüte lässt sich durch Schnitt fördern oder auslösen (z.B. bei Rosen).

Rigging: Technik, bei der der Baum mit Hilfe von Seilen Schritt für Schritt und abschnittsweise von oben nach unten abgetragen wird

Sachkundenachweis Pflanzenschutz: Mit der Novellierung des Pflanzenschutzgesetzes (Gesetz zum Schutz der Kulturpflanzen vom 6. Februar 2012) wurde festgelegt, dass eine Person nur dann Pflanzenschutzmittel anwenden, über Pflanzenschutz beraten oder Pflanzenschutzmittel vertreiben darf, wenn sie über einen von der zuständigen Behörde ausgestellten Sachkundenachweis verfügt. (mehr dazu)

Sackstich: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Scherrasen (Zierrasen): Durch regelmässigen Schnitt in Form gehaltener Rasen. Durch die hohe Zahl der Mähgänge kommt es selten zur Blütenbildung im Rasen enthaltener Kräuter.

Schotstek: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Sensenbaum: Schaft der manuell verwendeten Sense, Sensenanwendung siehe > Tutorials

Sensenschlüssel: Vierkant zum Öffnen und Schliessen der Inbusschrauben am Sensenring/Sensenschloss

SIA-Methode: Einschätzung der statischen Grundsicherheit des Baumes nach der von Wessolly (1995)

SKT: Die Seilklettertechnik (SKT), (inoffiziell auch Seilunterstützte Baumklettertechnik genannt) ist ein Arbeitsverfahren in der Baumpflege und Forstwirtschaft. Die Methodik umfasst Kletter- und Riggingtechniken, fachgerechten Einsatz der Motorsäge am Baum, spezielle Holzberge- und -rücktechniken sowie Maßnahmen der Unfallverhütung. Die Seilklettertechnik SKT ist ein von der zuständigen Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG, ehemals Gartenbau Berufsgenossenschaft) anerkanntes Arbeitsverfahren.

Solitärgehölze: Sträucher und Kleinbäume, deren Wirkung auf art-/sortentrypischem Wachstum beruht (z.B.: Amelanchier, Cornus, Magnolia). Schnittmaßnahmen werden hier sehr zurückhaltend und immer mit Rücksicht auf den natürlichen Habitus vorgenommen (kein Kugel- oder Keulenschnitt!).

Speedline: Spezielle Riggingtechnik mit Seilbahnfunktion

Spreizklimmer: Wuchsform bei Kletterpflanzen (z.B. Rosen). Die Pflanze klettern ohne Haft- und Rankorgane nur durch das Spreizen der Triebe.

Stacheln: Spitze Organe, der äußersten Triebschicht (z.B. Rose) nennt man Stacheln. Sie lassen sich im Gegensatz zu Dornen leicht von dem Trieb lösen.

Stauden: Ausdauernde und nicht verholzende Zierpflanzen (in der Regel werden auch Gräser und Farne dazugezählt), die zu vielfältigen Pflanzungen kombinieret werden können. Sie ermöglichen Höhenstaffelungen zwisch 5cm und 300cm. Viele Stauden können zum Ende der Saison - oder besser noch im Vorfrühling - bis auf die Basis heruntergeschnitten werden.

SVLFG: Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) mit Sitz in Kassel ist am 1. Januar 2013 durch den Zusammenschluss der Gartenbau-Berufsgenossenschaft mit den ehemals regionalen landwirtschaftlichen Sozialversicherungen entstanden. Sie bündelt die Gesetzliche Unfallversicherung, die Alterssicherung, die Gesetzliche Krankenversicherung und die Gesetzliche Pflegeversicherung für Gartenbau, GaLaBau, Baumpflege und Landwirtschaft.

Stauden: Krautige und ausdauernde Pflanzen mit deren Hilfe sich formenreiche Pflanzungen gestalten lassen (siehe auch Bund deutscher Staudengärtner, Staudenring)

Terminalknospe (Apikaldominanz):  Die Knospen an der Triebspitze werden von der Pflanze bevorzugt versorgt. Sie wachsen ddeshalb stärker. Das ist für Schnittmaßnahmen wichtig, zu berücksichtigen.

T-Kreuzschlag, dreifacher: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

Überständig: Etwa bei Samenständen = Samenstände aus dem Vorjahr

Unterhaltungspflege umfasst regelmäßig wiederkehrende Pflegearbeiten, die für den dauerhaften Erhalt einer Anlage notwendig sind. (vergleiche: Fertigstellungspflege, Entwicklungspflege)

Wassertriebe/Wasserschosser/Wasserreiser: Sommertrieb, der aus dem alten Holz einer mehrjährigen verholzten Pflanze gebildet wird. Wasserschosse entwickeln sich aus schlafenden Knospen im alten Holz. Bei Obstbäumen werden solche Triebe beseitigt.

Verkehrssicherungspflicht (Verkehrspflicht): muss der Eigentümer eines Grundstücks nachkommen, um Gefahren für den Verkehr abzuwenden (Äste beseitigen, die herabfallen können). Unterlassen kann zu Schadensersatzansprüchen nach den §§ 823 BGB führen (mehr dazu).

Vertikurieren: Beseitigen von abgestorbenen Gräsern, Moos und Beikräutern aus Rasenflächen mithilfe eines Vertikutierrechens oder eines motorgetriebenen Vertikutierers.

VTA: Visual-Tree-Assessment (VTA) ist eine visuelle Methode zur systematischen Baumkontrolle, bei der verschiedene von der Optimalgestalt des Baumes abweichende Defektsymptome untersucht werden. Die Methode wurde vom Dresdner Forscher Prof. Dr. Claus Mattheck entwickelt.

Winch: Vor allem in der Schifffahrt gebräuchliche Seilwinde zur Übertragung größerer Zugkräfte. In der Baumpflege als Ablassgeräte in Verwendung.

Zimmermannsstek: Knoten für das fachmännische Baumklettern > Tutorial

ZTV-Baumpflege: Zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Baumpflege, Standardregelwerk der modernen, fachgerechten Baumpflege. Sie definiert Leistungen und Anforderungen für Arbeiten in und am Baum (im FLL-Shop).

 

>> Fehlende Begriffe melden

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren