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Spindelstrauchdeckelschildlaus vor allem an Bodendeckern

An Euonymus-Arten tritt nicht selten die Spindelstrauchdeckelschildlaus Unaspis euonymi auf. Besonders stark sind Japanische Spindelsträucher (E. japonicus) betroffen, die Schildlaus richtet aber auch an den für Flächenpflanzungen verwendeten E. fortunei umfangreiche Schäden an und wird gelegentlich auch am heimischen Pfaffenhütchen gefunden. In der Literatur werden weitere Wirtspflanzen aus unterschiedlichsten Pflanzenfamilien beschrieben.
Veröffentlicht am
Einzelne weibliche und zahlreiche männliche Schilde auf der Blattunterseite (Spindelstrauchdeckelschildlaus)
Einzelne weibliche und zahlreiche männliche Schilde auf der Blattunterseite (Spindelstrauchdeckelschildlaus)Jochen Veser
Die Spindelstrauchdeckelschildlaus stammt ursprünglich aus Südostasien, hat sich inzwischen aber in vielen Ländern verbreitet und wird seit den 1990er-Jahren in Deutschland nachgewiesen. Schildläuse an Gartenpflanzen sind aus zwei Gründen oft besonders problematisch: Einerseits werden die anfangs kleinen Kolonien der manchmal recht unscheinbaren Schilde lange übersehen, andererseits wären Bekämpfungsmaßnahmen mit Insektiziden häufig nur in einem kleinen Zeitfenster möglich. Werden solche Kolonien frühzeitig entdeckt, führen geeignete Gegenmaßnahmen in der Regel noch mit überschaubarem Aufwand zum Erfolg. Wenn eine Massenvermehrung stattfinden konnte, sind die Schildlauskolonien kaum mehr zu übersehen: Sowohl an den Zweigen als auch an den...
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