Apolda bekommt LaGa 2017
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Das 23 000-Einwohner-Städtchen Apolda im Weimarer Land wird Schauplatz der vierten thüringischen Landesgartenschau 2017. Das gab das Kabinett der Landesregierung am 23. November in Erfurt bekannt.
Nach Angaben der „Thüringischen Landeszeitung“ (TLZ) hatte sich Apolda bereits 2000 für die Ausrichtung einer Gartenschau „2008 oder später“ entschieden. Nun beginne erst mal die heiße Phase der Suche nach dem Geld, wie es Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand gegenüber der TLZ formulierte. Es seien aber bereits 8 Mio. € aus dem Konjunkturpaket II in Projekte geflossen, die Bestandteil des Gartenschau-konzepts sind. Trotzdem wird Apolda nach Ansicht von Landkreis und Regierung nicht um eine Neuverschuldung zum Wohle der Gartenschau herumkommen. Im Gespräch sind 20 Mio. € – was eine Verdoppelung der Pro-Kopf-Verschuldung bedeuten würde.
Erst im Oktober war die für 2013 geplante LaGa im thüringischen Schmalkalden wegen Finanzierungsschwierigkeiten um zwei Jahre nach hinten verschoben worden.tw
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