Kontaktstudientage werden modifiziert
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Die 39. Osnabrücker Kontaktstudientage fanden zum letzten Mal mit der Thementeilung Gartenbau/Landschaftsarchitektur statt. Dieses Jahr waren sie besonders für den Gartenbau erfolgreich. Die Fachvorträge des Studiengangs Produktionsgartenbau waren mit 200 Zuhörern gut besucht. Auch die Auszeichnung „Osnabrücker Medaille“ ging an einen Absolventen dieses Studiengangs, den Gartenbauwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Bokelmann.
Weniger Aufmerksamkeit fand das bunte Programm „Vom Zauber der Landschaftsarchitektur“ des Studiengangs Freiraumplanung. Etwa 50 Besucher folgten dem von Prof. Jürgen Mil-chert eher spontan zusammengestellten Programm, das weniger durch fachlichen Input als durch persönliche Betrachtungen der Referenten glänzte. Milchert hatte nach eigenen Angaben ganz bewusst auf einen alternativen Ablauf gesetzt, was er durch einen Gesangsvortrag der Volksweise „Der Mond ist aufgegangen“ als Einleitung und einen Haiku-Wettbewerb mit den Zuhörern deutlich unterstrich.
Der Studiengang Ingenieurwissenschaften im Landschaftsbau hatte sich in den letzten Jahren nicht mehr mit eigenen Beiträgen an den Kontaktstudientagen beteiligt, sondern alle Kraft auf die Baubetriebstage konzentriert, die jährlich im Februar an der Hochschule stattfinden. Das soll sich zur Jubiläumsveranstaltung im kommenden Jahr wieder ändern. Dann wollen alle drei Studiengänge wieder mit eigenen Veranstaltungen punkten.
Im Rahmen einer Pressekonferenz gab die Hochschule außerdem bekannt, dass sie neue Studiengänge anbieten will. So soll es in Zukunft jeweils einen Bachelor in Bioverfahrentechnik (auch im Hinblick auf Bioenergiegewinnung) sowie in Hortibusiness (Gartenbau-Grundausbildung und Vertiefung auf Großeinkauf) geben.
Der Freundeskreis der grünen Studiengänge an der Hochschule Osnabrück veröffentlichte ein Positionspapier, mit dem er eine Öffnung gegenüber Studenten bekannt gab. Es unterstreicht zudem die Forderung des Freundeskreises, die Kontaktstudientage einem aktuellen Thema zu widmen, um möglichst viele Zuhörer nach Südniedersachsen zu locken. tw
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