BGL sieht sich durch Anhörung bestätigt
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Nach der gemeinsamen öffentlichen Anhörung der Bundestagsausschüsse für Arbeit und Soziales sowie Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am 16. Januar sieht sich der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) in seinen Forderungen bestätigt, Effektivität und Wirtschaftlichkeit bei der Fortführung des Reformprozesses zur Neuordnung der landwirtschaftlichen Sozialversicherung sicherzustellen. Das betonte Egon Schnoor, Vorstandsmitglied der Gartenbau-Berufsgenossenschaft in Kassel auf Anfrage von DEGA GALABAU.
Grundsätzlich habe die Anhörung gezeigt, dass das Vorhaben der Bundesregierung zur Errichtung eines einheitlichen Bundesträgers von den Sachverständigen begrüßt wird. Allerdings hätten die Fachleute auch Nachbesserungsbedarf in zentralen Fragen angemerkt, so Schnoor. Es werde in den nächsten zwei bis drei Wochen politisch darum gerungen werden müssen, wie der Gesetzentwurf im Sinne der Forderungen des Berufsstands angepasst werden kann.
So will der BGL ebenso wie der Bund deutscher Baumschulen (BdB) und der Zentralverband Gartenbau (ZVG), dass der Beirat in Kassel angesiedelt bleibt und so ausgestaltet wird, dass er die speziellen Interessen des Gartenbaus fachlich vertreten kann. Außerdem wollen die drei grünen Verbände, dass weiterhin der Arbeitswert und nicht die bewirtschaftete Fläche als Beitragsbemessungsmaßstab herangezogen wird. Auch die Gartenbau-Berufsgenossenschaft soll für alle bisherigen Mitglieder beibehalten werden.
In diesen Forderungen sehen sich die Arbeitgeberverbände mit den Gewerkschaften IG BAU und verdi auf einer Linie.
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