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Natursteinimporte: XertifiX fördert fairen Handel

Der 2005 gegründete Verein XertifiX in Freiburg zertifiziert Natursteine aus Indien, die ohne Kinder- oder Sklavenarbeit gebrochen, verarbeitet und exportiert werden. Auch einige hiesige Natursteinhändler haben sich XertifiX angeschlossen.
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Soll Schutz vor Ausbeutung im Natursteinhandel gewährleisten: Signum von XertifiX
Soll Schutz vor Ausbeutung im Natursteinhandel gewährleisten: Signum von XertifiX
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Die Ziele des Vereins laut Satzung sind
- Bekämpfung von Kinder- und Sklavenarbeit
- Förderung von schulischer und beruflicher Bildung als Maßnahme der Rehabilitation und Prävention nach oder zur Vermeidung von Kinder- und Sklavenarbeit
- Sensibilisierung der deutschen Öffentlichkeit für sozialverträglich hergestellte Produkte aus Naturstein und Dienstleistungen.

In Vorstand und Verein arbeiten Mitglieder des Bundestags, des bischöflichen Hilfswerks Misereor, der IG BAU und andere. Vorsitzender ist der ehemalige Bundesarbeitsminister Dr. Norbert Blüm. Den 2. Vorsitz hat Prof. Dr. Josef Sayer, Hauptgeschäftsführer von Misereor.

Bisher importieren das Natursteinwerk Bawinkel, die Signum GmbH, Freiburg, und die Seib GmbH, Karlsruhe, indischen Naturstein mit XertifiX-Siegel. „Immer mehr Städte, Gemeinden und auch private Auftraggeber entscheiden sich dafür, aktiv gegen Kinderarbeit vorzugehen und entsprechend achtsam ihre Produkte einzukaufen. Denn in Zeiten der Globalisierung und des harten Preiskampfs sind ausbeuterische Arbeitsbedingungen in einem Land wie Indien keine Seltenheit“, sagt die Firma Seib. cvf

 

(c) DEGA online

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