Löhne in Ost und West gleichen sich an
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23 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist auf dem Bau eine Angleichung der Lohn-untergrenzen zwischen Ost- und Westdeutschland in Sicht. Bis 2017 sollen die Unterschiede zumindest schon mal im Mindestlohn I stufenweise egalisiert werden und in vier Jahren die Parität erreichen. Eine komplette Angleichung der Löhne soll schrittweise bis 2022 erfolgen.
Das ist eines der Ergebnisse der Tarifverhandlungen im Baugewerbe zwischen dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) sowie dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) als Arbeitgebervertreter und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).
Außerdem erhalten die 750 000 Beschäftigten in der Bauwirtschaft seit dem 1. Mai 2013 deutlich mehr Geld. Im Westen steigt der Lohn um 3,2 %, im Osten um 4 %.
Gleichzeitig vereinbarten die Tarifvertragsparteien eine Übernahmeregelung für Auszubildende.
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 1. Mai 2014.
Da der BGL in seinen Statistiken stolz darauf verweist, dass sich der GaLaBau von der Bauwirtschaft positiv abgekoppelt hat, darf man davon ausgehen, dass die Gewerkschaft die Arbeitgeber im Landschaftsbau in der nächsten Tarifrunde mit vergleichbaren Forderungen konfrontieren wird.
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