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IVG-Untersuchung

Billige Sägen sind gefährlich

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Ein wenig überraschendes, dennoch alarmierendes Ergebnis legte jetzt der Industrieverband Garten (IVG) vor. Er stellte bei Billigsägen gravierende sicherheitsrelevante Mängel fest. Zur Untersuchung ausgewählt wurden jeweils die günstigsten Motor-Kettensägen (Preiseinstiegssegment) bei zehn Anbietern, die im Februar 2014 im deutschen Markt (stationär/online) beschafft wurden. Die Preise der Sägen lagen dabei zwischen 69,99 und 129,99 €.

Die Deutsche Prüf- und Zertifizierungsstelle für Land- und Forsttechnik GbR (DPLF) wurde beauftragt, die zehn Sägen zu prüfen und dabei die CE-Konformität und die allgemeine Qualität der Produkte zu bewerten. Geprüft wurde auf Grundlage der DIN EN ISO 11681-1: 2011. Die Auswahl der geprüften ­Modelle erfolgte allein über die Preispositionierung. Das Ergebnis zeigte, dass sechs von zehn Geräten nicht CE-konform ­waren. Zwei wiesen nach dem Test sogar Brüche an Bauteilen auf.

Für 2015 plant der IVG gemeinsam mit anderen Verbänden eine breiter angelegte Untersuchung, um die Marktsituation zu sondieren und Nutzer zu warnen beziehungsweise zu schützen.

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