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Berlin-brandenburg

Gartenschau als Impuls für Regionalentwicklung

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Über Marketing diskutierte FGL-Geschäftsführer Oliver Hoch (Mitte) mit seinen Gästen.
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Vor historischer Kulisse, im alten Rathaus zu Brandenburg, fand die diesjährige Mitgliederversammlung des FGL Berlin-Brandenburg statt. Mit großem Applaus wurde Georg Firsching auf der Veranstaltung empfangen. Der FGL-Vorsitzende freute sich, nun wieder gesund sein Amt ausführen zu können. Das Wort übergab er an den BGL-Vizepräsidenten Lutze von Wurmb (3. v. r.) und die Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg an der Havel, Dr. Dietlind Tiemann. Tiemann ging in ihrer Begrüßung auf die Bundesgartenschau 2015 ein, die im April in Brandenburg an der Havel eröffnet wird und gleich an fünf Orten in der Havelregion stattfindet.

Das Thema der Gartenschauen war auch Schwerpunkt des Veranstaltungsprogramms. „Wir verstehen uns als Auslöser für die Stadt- und Regionalentwicklung“, sagte Jochen Sandner (2. v. r.), Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau (DBG), in seinem Vortrag über die Funktion von Gartenschauen. Das Thema Grün habe sich „in der Landespolitik bewährt“, erklärte Sandner. Denn die BuGa 2015 ist seit 1995 bereits die dritte Bundesgartenschau, außerdem gab es in Brandenburg inzwischen schon fünf Landesgartenschauen. „Gartenschauen sind Impulsgeber“, betonte Sandner, denn mit ihnen entstehen konzentrierte Planungs- und Bauprozesse sowie eine nachhaltige Flächennutzung. Grünflächen werden aufgewertet, Bürger engagieren sich und für das Stadtmarketing sind Gartenschauen ein wichtiges Instrument.

Kampagnenrahmen im Garten- und Landschaftsbau war ein weiterer Themenschwerpunkt der Mitgliederversammlung. Lothar Johanning (re.) von ljmarketing verdeutlichte, dass alle Marketinginstrumente genutzt werden müssen, um erfolgreiche Resultate zu erzielen. Als wichtige Instrumente nannte er die „8 P‘s“: Product, Price, Promotion, Placement, Personnel, Process, Physical Facilities und Public Relations. Werden all diese Punkte beachtet, entsteht ein schlagkräftiger Marketing-Mix. „Märkte verändern sich rasant, im GaLaBau ist das Tagesgeschäft anstrengend und es gibt einen hohen operativen Druck. Man braucht deshalb übergeordnete Kampagnen“, betonte Johanning.

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