Bayern will den Lehrplan ändern
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Der bayerische Berufschullehrplan der Gärtner ist von 1996 und damit der zweitälteste im Freistaat. Nur der Lehrplan der Metzger ist länger nicht angefasst worden. Nun ist eine Lehrplankommission damit beauftragt, das Werk zu aktualisieren. Besonders kontrovers diskutiert wurden dabei Änderungen bei den pflanzenkundlichen Inhalten. So war angeregt worden, diese als eigene Fächer verschwinden zu lassen und den Stoff in den lernfeldorientierten Unterricht" zu integrieren. Davon versprachen sich die Initiatoren mehr Praxisbezug und damit größeren Lernerfolg.
Diese Vorschläge scheinen aber nach intensiver Diskussion vom Tisch zu sein. So wird das Thema Pflanze" wohl weiter in eigenen Fächern unterrichtet.
Nun muss erstmal ein neuer Lehrplan erarbeitet und vom Bayerischen Kultusministerium abgesegnet werden. Die Einführung des neuen Plans ist für das Schuljahr 2019/20 angepeilt.
Grundsätzlich haben alle Ausbildungseinrichtungen in der Republik offensichtlich das Problem, bei den Azubis die Begeisterung für die Pflanze zu wecken und ausreichend Wissen zu vermitteln.
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