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ZULETZT | STEFAN LESZKO

Der Niwagi

Wo die Konkurrenz groß ist, muss man sich Nischen suchen. Das ist ein ökologisches Prinzip, das sich auch in der Wirtschaft bewährt hat. Bei uns im Landschaftsbau suchen und finden immer mehr Kollegen ihre Nische in der Anlage japanischer Gärten. Ein wichtiges Element japanischer Gartenkunst ist der bekannte Zwergenbaum, der im Topf als Bonsai und im Freiland als Niwaki bezeichnet wird.
Veröffentlicht am
Zweifellos treffen die japanaffinen Kollegen damit den Nerv der Zeit, denn dank pausenlos zunehmender Besiedlungsdichte ist es abzusehen, wann sich unsere bundesdeutschen Wohnverhältnisse den japanischen angeglichen haben werden. Kennen Sie übrigens den: Sagt Prinz Philip zu englischen Austauschstudenten: „Passen Sie nur auf – wenn Sie zu lange in Deutschland bleiben, kriegen Sie Schlitzaugen.“ Hähä! Äh – nun ja ... das war vielleicht ... vielleicht war das nicht so ... ja. Aber, um auf die Zwergerlbäume zurückzukommen: Diese haben trotz ihrer trendigen Aktualität eine stark polarisierende Wirkung. Für die einen sind sie Ausdruck hoher Gartenkunst, für die anderen eine manierierte Pflanzenquälerei, etwa so, als würde man Hunden die Ohren...
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