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SCHRUMPFUNGEN VON BINDIGEN BÖDEN

Sorgen Bäume für Schäden an Gebäuden?

Häufig werden Bäume für Schäden an Gebäuden verantwortlich gemacht – und zwar angeblich durch Wasserentnahme und Volumenveränderung des Bodens. Auffällig ist: Die Meldungen beziehen sich oft auf Grundstücke mit tonigem Baugrund. Unsere Autorin erklärt, weshalb es in der Regel der Boden selbst ist, der die Schäden verursacht.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Tonige Schichten können unterschiedlich quellfähige Schichtsilikate enthalten und damit unterschiedliche Volumenveränderungen bei Befeuchtung oder Entwässerung zeigen. Im Gegensatz zu Sand und Kies haben solche bindigen Böden kein Stützkorngefüge, welches die Poren auch bei Wasserentleerung erhält. Das Zeit-Setzungsverhalten von Sand/Kies/Schotter erfolgt wesentlich schneller als von bindigen Böden wie Ton und Schluff. Setzungen von bindigen Böden können deshalb in Abhängigkeit vom Porenwasseranteil erheblich sein. Das ist besonders für den Baugrund eines Gebäudes von Bedeutung. Am Holstentor in Lübeck beispielsweise wurde festgestellt, dass sich der bindige Boden in gut 500 Jahren 1,5 m gesetzt hat. Unterschiedlich mächtige...
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