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Holzschutz

So wird Holz haltbarer

Verfärbung, Rissbildung und Fäule sind die häufigsten Gefahren bei Holz im Außenraum. Risse sind Eingangspforten für Feuchtigkeit, Schmutz und Sporen von holz-zersetzenden Pilzen. Fault das Holz, werden Bauwerke instabil und gefährlich für Nutzer. Am Institut für Holztechnologie Dresden forscht man, was Holz haltbarer und widerstandsfähiger macht.

Veröffentlicht am
Bei Holzterrassen aus Kebony wird Kiefernholz chemisch modifiziert, um es widerstandsfähiger zu machen.
Bei Holzterrassen aus Kebony wird Kiefernholz chemisch modifiziert, um es widerstandsfähiger zu machen.Rene Sievert
Schuppiger Sägeblättling, Muschelkrempling, ausgebreiteter Hausporling und Moderfäule-Pilze – Dr. Wolfram Scheiding, Ressortleiter Holzschutz am Institut für Holztechnologie Dresden (IHD, siehe auch Beitrag S. 24) kennt sie alle. Und dazu viele weitere Schädlinge, die an Hölzern im Freien, aber auch an Hölzern in Innenräumen auftreten können. Scheiding und sein Team untersuchen, wie sich Holzfäuleschäden verhindern lassen. Sie prüfen, welche Mittel wirksam sind, stellen fest, wie widerstandsfähig bestimmte Materialien sind, begutachten Schäden und machen sich gemeinsam mit Auftraggebern auf die Suche nach Problemlösungen. Die Expertise von Scheiding und seinem Team ist auch im GaLaBau gefragt, beispielsweise bei den „FLL-Empfehlungen für...
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