Dachterrassen haben eigene Gesetze

Der Bau von Dachterrassen aus Holz oder WPC lässt sich mit dem von ebenerdigen Terrassen kaum vergleichen. Auf Dächern herrschen andere Bedingungen, auch sind sie Teil des Gebäudes mit allen (rechtlichen) Konsequenzen. Wer sich mit den Vorgaben und den speziellen handwerklichen Anforderungen auskennt und seine Kunden gut berät, dem winkt ein lukratives Geschäft, vor allem in Ballungsräumen.

Veröffentlicht am: von Thomas Wilper, Münster
erschienen am 11.05.2021

erschienen in DEGA GALABAU 05/2021

Dachterrassen sind Teil des Gebäudes und folgen anderen Regeln als ebenerdige Bauwerke. Thomas Wilper

Dachterrassen und Loggien mit Holz, modifizierten Materialien oder mit NFC/WPC-Produkten werden immer beliebter. Bei allen Dachterrassen sind Anforderungen bezüglich der Entwässerung, des Brandschutzes und der Windsogsicherung zu berücksichtigen. Bei Terrassen auf Tiefgaragen oder anderen überbauten Flächen sind keine Befestigungsmöglichkeiten gegeben; das kann zu einem Aufstellen der Flächen oder zu einer Beschädigung der Abdichtung führen. Bei solchen Flächen sowie bei Dachterrassen müssen die Belüftung der gesamten Konstruktion sowie die Dauerhaftigkeit der Hölzer oder Materialien auf die zusätzlichen Anforderungen abgestimmt werden – bei Beratung, Planung und Ausführung. Brandschutzanforderungen Je nach Gebäudeklasse, Gebäudegröße und...

Sie sind bereits Abonnent?

Weiterlesen mit kostenlosem...